#1

Wohnzimmer

in Haus Matthews 27.09.2015 00:24
von Bellamy Matthews (gelöscht)
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#2

RE: Wohnzimmer

in Haus Matthews 27.09.2015 21:16
von Bellamy Matthews (gelöscht)
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<------- Werkstatt

"Fuck!" fluchte er aufgrund des Wetters als er die Tür endlich aufbekommen hatte und die beiden dann direkt im Wohnzimmer standen. Er schmiss seine Schlüssel in die kleine Schale und drehte sich zu Clarke um welche anfing sich umzusehen.

Das Haus hatte 2 Stockwerke. Im Erdgeschoss befanden sich das Wohnzimmer , die Küche und ein Gästezimmer. Im oberen Stockwerk befand sich sein Zimmer sowie das Zimmer seiner Schwester. Ebenfalls waren oben noch das Gästezimmer und das große Bad.

Im Wohnzimmer luden 2 Sofas zum gemütlichen Sitzen ein und das Haus hatte sogar einen kleinen Kamin. Das Haus war eher im Landhaus Stil eingerichtet und hatte auch diesen gewissen Charme davon. Bellamy liebte dieses Haus und würde es niemals verkaufen oder hergeben.

Als allererstes zog er sich seine vollkommen nasse Jacke aus und ließ sich auch von Clarke die Jacke geben damit er diese zum Trocknen aufhängen konnte ehe er den Kamin anmachte und dann wieder bei Clarke war. "Wenn du die Treppe hochgehst ist das Badezimmer die 2. Tür von links. Direkt gegenüber ist das Zimmer meiner Schwester. Nimm dir wie gesagt einfach ein paar Klamotten von da aus dem Schrank und geh erstmal duschen bevor du noch krank wirst" schlug er vor und wuschelte sich durch seine nassen Haare. Er selber konnte auch eine warme Dusche vertragen aber er wollte ihr erstmal den Vortritt lassen. Bei ihm würde es auch reichen wenn er sich nur umzog.

"Hast du vielleicht Hunger? Wir haben noch jede Menge Lasagne von gestern da die ich uns aufwärmen kann während du dich umziehst wenn du magst" bot er an und wunderte sich selber über seine vielen Worte denn eigentlich sprach er nicht wirklich viel. Erst recht nicht mit Fremden. Allerdings fühlte er sich etwas nervös denn er konnte sich nicht erinnern wann er das letzte Mal eine Frau, abgesehen von seiner Schwester, hier zu Besuch hatte. Bellamy konnte ein richtiges Arschloch sein wenn er wollte doch tief im inneren war er eigentlich ein echter Gentleman und wusste wie man eine Frau zu behandeln hatte. Zumindest wenn er das Gefühl hatte es war angebracht und bei Clarke hatte er defintiv das Gefühl. Sie sah nicht aus wie diese Tussen die es hier sonst wie Sand am Meer gab.

@Clarke Tonkin

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#3

RE: Wohnzimmer

in Haus Matthews 27.09.2015 22:12
von Clarke Tonkin (gelöscht)
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<------ Werkstatt

Da Widerrede anscheinend zwecklos war, befand sich Clarke zusammen mit Bellamy wenige Minuten später in dessen Wohnzimmer. Der Regen hatte nicht nachgelassen und es war genauso kalt wie vorher gewesen, jedoch waren sie zumindest jetzt in einem relativ warmen Haus.
Augenblicklich blickte sich die junge Blondine um. Sie selber wohnte nur in einer kleinen Wohnung. Das fand sie pflegeleichter als ein großes Haus, ganz davon abgesehen, dass sie dafür gar nicht genügend Geld hätte. Früher, als ihre Eltern noch zusammen lebten, hatten sie ein Haus, an die Zeit konnte sie sich jedoch nicht mehr erinnern. Ihr Vater lebte immer noch dort und man könnte meinen, als sie in ihrem alten Kinderzimmer war, wären Erinnerungen hochgekommen, aber dem war nicht so.
Sie standen in dem Wohnzimmer, der Weile sich Clarke aus der Jacke schälte und sie Bellamy reichte, damit sie vor dem kleinen Kamin, den er gerade anmachte, trocknen konnte. Ihr Blick huschte zu der Treppe, welche zur zweiten Etage führte. "Das ist wirklich sehr nett von dir." wiederholte sie nochmals, da sie das Gefühl hatte, ihm nicht genug danken zu können. Sie war vollkommen überrumpelt von ihm und seiner Gastfreundschaft. So jemanden wie ihn fand man definitiv nicht aller Tage.
"Tatsächlich hätte ich etwas Hunger." gestand sie ein und lächelte leicht. Unbehaglich trat sie von einem Fuß auf den Anderen, bevor sie nach einigen Sekunden der Stille auf die Treppe deutete. "Dann würde ich mal schnell hochgehen." meinte sie zu ihm und huschte hoch in die obere Etage. Sowohl das Bad als auch das Zimmer von Bellamys Schwester fand sie ohne weitere Probleme. Es kam ihr merkwürdig vor, Sachen von einer wildfremden Person zu nehmen, doch selbst sie sah ein, dass sie nicht länger in ihren nassen Klamotten bleiben konnte. Sie nahm sich eine Leggins und einen Pullover und hoffte inständig, dass seine Schwester damit kein Problem haben würde. Im Bad vor dem Spiegel angekommen, musste sie feststellen, dass sie völlig durchgefroren aussah. Ihre schon sonst blasse Haut wirkte durchscheinend und ihre Lippen hatten bereits einen leichten Blauton angenommen.
Innerhalb weniger Minuten war sie fertig. Die warme Dusche war so angenehm gewesen für ihren unterkühlten Körper und am liebsten wäre sie stundenlang unter dem Wasserstrahl geblieben, aber selbstverständlich konnte sie dies nicht machen. Clarke und Bellamys Schwester hatten anscheinend die gleichen Maße, weshalb ihr die Klamotten perfekt passten. Ihre weiterhin nassen Haare ließ sie offen über ihre Schultern fallen, der Weile sie das Bad verließ und sich auf den Weg in das Erdgeschoss machte. Ihre durchnässten Klamotten legte sie ebenfalls vor den Kamin, bevor sie sich zu Bellamy in die Küche gesellte.
"Ich weiß gar nicht, wie ich dir danken soll. Das habe ich wirklich gebraucht." sagte sie und lächelte erneut. "Was hätte ich nur ohne dich gemacht?" fügte sie noch hinzu und ein Grinsen stahl sich auf ihr Gesicht.

@Bellamy Matthews

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#4

RE: Wohnzimmer

in Haus Matthews 27.09.2015 22:40
von Bellamy Matthews (gelöscht)
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Als Bellamy hören konnte wie sich die Badezimmer Tür schloss atmete er erstmal tief durch und begann die Lasagne schon mal langsam vorzuwärmen. Die Tatsache das eine wildfremde Frau bei ihm gerade unter der Dusche stand irritierte ihn und er fragte sich wie es dazu kommen konnte. Irgendwas hatte die junge Frau an sich.

Welch Glück war seine Schwester nicht zuhause und würde es vor morgen Vormittag auch nicht sein. Vermutlich würde sie wieder bei ihrem Freund schlafen und Bellamy, wie immer , erzählen sie war bei einer Freundin. Seine Schwester war hundert Pro der Meinung Bellamy wüsste von nichts und er ließ sie vorab noch in dem Glauben.

Er wusste ebenfalls das sie Bellamy kreischend vor Freude um den Hals fallen würde wenn sie Clarke morgen früh hier sehen würde. Vermutlich käme direkt ein Satz wie "Oh mein Gott Bell!!! Du hast ja doch ein Herz!!" oder irgendwie sowas. Wochenlang hatte sie ihm in den Ohren gelegen wieso er nicht mal mit dieser oder jener ausgehen wollen würde denn sie wollte das er mal wieder eine Freundin hatte aber Bellamy hatte immer wieder nur die Augen verdreht und das Thema gewechselt. Er hatte kein Interesse an irgendwelchen Dates mit Mädels die dumm wie Brot waren.. Generell hielt er nicht viel von Dates. One Night Stands reichten ihm vollkommen.

"Ich weiß gar nicht, wie ich dir danken soll. Das habe ich wirklich gebraucht." riss Clarke ihn aus seinen Gedanken und er zuckte kurz zusammen. Es war ungewohnt jemanden anderen hier zu haben außer seiner Schwester. Bei ihrer Frage musste er ebenfalls kurz grinsen während er die aufgewärmte Lasagne aus dem Ofen dann holte und das Essen auf zwei Tellern verteilte. "Ist schon ok. An Unterkühlung zu sterben stelle ich mir nicht gerade unbedingt toll vor " antwortete er und ging mit den beiden Tellern und zwei Gabeln zum Esstisch.

Nachdem er das Essen auf den Tisch gestellt hatte ging er nochmal in die Küche und holte noch etwas zu trinken ehe er sich zu Clarke an den Tisch setzte. "Was führt dich ausgerechnet nach New Heaven?" fragte er und nahm eine Gabel von dem Essen während er die Blondine fragend ansah. New Heaven war schließlich nicht gerade der beliebteste Ort der Welt. Zumindest wenn es nach ihm ging.

@Clarke Tonkin <3

zuletzt bearbeitet 27.09.2015 23:11 | nach oben springen

#5

RE: Wohnzimmer

in Haus Matthews 28.09.2015 16:39
von Clarke Tonkin (gelöscht)
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Der Weile Bellamy noch etwas zu Trinken für die Beiden holte, setzte sich die Blondine bereits an den Esstisch vor ihre Portion Lasagne. Sie fand es schon etwas komisch, in einem fremden Haus mit einem ebenso fremden jungen Mann zu Abend zu essen. Solange sie sich jedoch noch wohl fühlte, sollte es ihr recht sein.
Als sich der Lockenkopf zu ihr an den Tisch setzte, nahm sie schon einen Bissen von dem Essen, welches einfach köstlich schmeckte. Erst jetzt fiel ihr auf, wie hungrig sie eigentlich war. Das letzte Mal, dass sie etwas zu sich genommen hatte, war schon wieder einige Stunden her. Sie war so aufgeregt auf ihren Vater und auf dessen Reaktion, sie nach einigen Jahren wiederzusehen, gewesen, dass sie nichts runterbekommen hatte.
Clarke runzelte das Stirn, als sie seine Frage vernahm und starrte nachdenklich auf die dampfende Lasagne. Trotz das es eine ganz normale Frage war, fühlte sie sich mal wieder in ihrer Privatsphäre gestört. Zur Zeit war sie bei privaten Themen eh ein wenig verschlossen. Seit dem Tod ihrer Mutter versuchten nämlich alle in ihrem Umfeld sich in ihren privaten Kram einzumischen, da sie wussten, wie viel sie ihr bedeutet hatte und sie dadurch Angst hatten, die Blondine könnte vom richtigen Pfad abrutschen. Schließlich passierte so etwas öfter als man dachte.
"Ähm.." Sie räusperte sich, nahm einen Schluck von ihrem Wasser und versuchte sich an einem ungezwungenen Lächeln. "Ich bin hier geboren, wuchs jedoch in Los Angeles auf. Nach einigen privaten Problemen habe ich beschlossen, die Großstadt vorerst hinter mir zu lassen und etwas zu Ruhe zu kommen. Meine Schwester und mein Vater leben hier und ich möchte mal wieder etwas mehr Zeit mit ihnen verbringen." erklärte sie. Sie war sich nicht sicher, ob die Kleinstadt die ideale Lösung für ihre Probleme war, denn hier gab es nicht den Trubel einer Großstadt, welcher sie glücklicherweise immer auf Trab gehalten hatte. Hier hatte sie genügend Zeit nachzudenken. Das einzig wirklich Gute daran war, dass sie, wie schon vorher erläutert, mehr Zeit mit dem Rest ihrer Familie verbringen konnte. Sonst war dies immer sehr zeitaufwendig und auch kostspielig gewesen.
"Und wie sieht es bei dir aus?" versuchte sie das Thema zu wechseln. "Lebst du schon immer hier?" hackte sie interessiert nach.

@Bellamy Matthews

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#6

RE: Wohnzimmer

in Haus Matthews 28.09.2015 22:09
von Bellamy Matthews (gelöscht)
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"okay" war alles was er sagte denn aufgrund ihrer Körperhaltung konnte er erkennen das es ein sensibles Thema war. Bei ihrer Frage schluckte er. Das die Gegenfrage kommen würde hätte ihm eigentlich klar sein müssen . "Ja ich lebe schon immer hier" sagte er ohne ihr in die Augen zu schauen und nahm noch ein Bissen von der Lasagne. Er hoffte das sie nicht fragen würde so seine Eltern waren.

Das generell Fragen kommen könnten die er nicht beantworten wollte wurde ihm erst jetzt klar. Deswegen lernte er ja eigentlich keine Leute mehr kennen. Es wurde zu viel persönliches gefragt. Bellamy schnaufte bei den Gedanken und sah sie dann wieder an. "Ich will echt nicht abweisend klingen nur bin ich nicht grade so der Typ der gerne über persönliches redet. Nimm es bitte mir nicht übel" hörte er sich sagen und blickte in die blauen Augen die ihn irgendwie dazu brachten trotz allem weiter zu sprechen.

"Ich..." fing er an und fuhr sich durch seine Haare. "Ich wohn mit meiner Schwester hier alleine. Ich denke das ist dir schon aufgefallen. So viel kann ich sagen" entschied er sich das offensichtliche wenigstens zu zu geben und atmete dann tief durch.

"Hast du denn schon nen Job hier gefunden?" lenkte er dann auf ein anderes Thema und trank ein Schluck von seinem Wasser.

@Clarke Tonkin

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#7

RE: Wohnzimmer

in Haus Matthews 29.09.2015 20:14
von Clarke Tonkin (gelöscht)
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Kritisch und mit hochgezogener Augenbraue musterte Clarke ihren Gegenüber, welcher nun den Augenkontakt zu ihr mied. Anscheinend war dies kein sonderlich gut gewähltes Thema von ihr gewesen. Dies beruhte jedoch schließlich auf Gegenseitigkeit, da sie ja selber nicht gerne darüber redete, was sie dazu verleitet hatte, wieder hier her zu ziehen.
Wer wusste schon, was bei ihm los war. Irgendwie hatte doch heutzutage jeder sein kleines Päckchen rumzutragen, gefüllt mit den ganz eigenen Problemen. Bis jetzt war die junge Blondine nämlich noch niemanden begegnet, der keinen Schicksalsschlag erlitten hatte. Egal, in was für eine Art und Weise.
Als er ihr erklärte, dass er nicht gerne über Persönliches redete und sie ihm dies nicht übel nehmen sollte, lächelte sie beruhigend. „Macht nichts. Verstehe ich vollkommen.“ Deswegen war sie um so überraschter, dass er ihr trotzdem noch etwas erzählte. Sie hätte gerne weiter nachgehackt, doch beließ es dabei, sich in Gedanken die Gründe dafür auszumalen. Da sie selber kein großer Fan von neugierigen Menschen war und er ihr wohl deutlich genug den Wink dazugegeben hatte, nicht weiter auf das Thema einzugehen.
"Du musst nicht darüber reden, wenn du nicht möchtest." meinte sie leise. Ganz offensichtlich fiel es ihm schon schwer, ihr dies zu erzählen.
Nochmals lächelte sie; froh darüber, das Thema und somit diese komische Situation zu wechseln. "Noch nicht. Ich habe vor, mich erst noch bei ein paar Restaurants als Kellnerin zu bewerben. Es ist nicht gerade die ideale Lösung, aber solange ich mich über Wasser halten kann, haut alles hin." Sie grinste ihn schief an und nahm erneut einen Bissen von ihrer Lasagne. "Und du arbeitest in einer Werkstatt?" riet sie frei drauf los.

@Bellamy Matthews & @Harper Matthews

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#8

RE: Wohnzimmer

in Haus Matthews 29.09.2015 21:02
von Gelöschtes Mitglied
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[ EINSTIEG ]

Es goss wie aus Kübeln als Harper den Wagen ihres Bruders durch die Straßen des kleinen, beschaulichen Ortes lenkte. Da es bereits dunkel war und durch das hefte Unwetter einige Laternen ausgefallen waren, war die Sicht der 18 Jährige fast Null gewesen. Angestrengt schaute sie durch die Windschutzscheibe und wischte sich vorsichtig über ihre rechte Wange, die kurz darauf ein leichtes, unangenehmes Gefühl verbreitete. An der richtigen Kreuzung setzte sie den Blinker und bog ab. Ihr Handy, welches auf dem Armaturenbrett lag, leuchtete auf, als es erneut zu klingeln bekam. Der Name auf dem Display ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren. Ihr Herz schlug noch immer kräftig in ihrer Brust und Atem ging schnell. Der Schülerin war kalt, was wohl an den nassen Sachen lag. Zwar war sie nicht lange im Regen gewesen, doch der Weg zwischen dem Haus, aus dem sie gerannt war, bis hin zum Wagen hatte wohl gereicht gehabt. Zum Glück dauerte es nur noch wenige Minuten bis Harper ihr Elternhaus erreicht hatte.

Den Wagen vor dem Haus anstellend bemerkte sie die 18 Jährige das Licht, welches im Haus brannte. Ein Seufzen entfuhr ihr. Wenn sie ehrlich war, hatte sie gehofft gehabt, dass ihr Bruder entweder schon im Bett lag oder eher Überstunden in der Werkstadt machte. Wobei letztes wohl eher hätte zutreffen können. Sonst verbrachte er immer noch mehrere Stunden bei den Autos der Kunden. Auch wenn er es nie zugab wusste Harper, dass er sich mit Arbeit eindeckte um sich von so einiges Sorgen und Problemen ablenkte. Tja und sie war es, die ihn ständig neue Sorgen bereitete. So wohl auch heute wieder. Nachdem sie den Motor des Wagen abgestellt und sich die Schlüssel geschnappt hatte, warf sie vorsichtig einen Blick in den Rückspiegel. auch wenn es dunkel war konnte sie erkenne, dass ihr Auge bereits dick geschwollen war. Wahrscheinlich schillerte es schon in allen erdenklichen Farben. Da konnte ihre dicke, aufgeplatzte Unterlippe nicht schlimmer aussehen. Alles in allem fühlte sich die Brünette nicht wohl in ihrer Haut. Ihr taten die Rippen von ihrem Sturz vorhin weh und an ihrem Oberarm würde sich morgen sicher ein böser Bluterguss bilden. Oh, was hatte sie sich denn nur gedacht gehabt?

Nachdem sie einige Minuten lang gegen die Tränen an gekämpft hatte, hatte Harper überlegt wie sie wohl am besten aus der Sachen heraus kommen würde. Doch da Bellamy sich, dem Licht zu urteilen, unten im Haus aufhielt - sicher im Wohnzimmer - , würde sie sich wohl nicht an ihm vorbei schleichen können. Wahrscheinlich würde sie sich also die halbe Nacht mit Fragen seinerseits herum schlagen müssen und am Ende würde es wohl wieder zu einem riesigen Krach kommen. resignierend stieg sie also aus, hinein in den Regen. Sie schloss den Wagen ab, lief zum Haus hinüber und schloss die Haustür auf um einzutreten. Die lassen Schuhe verschwanden schnell an die Seite. Dann atmete sie durch und stellte sie ihren Bruder indem sie direkt in das Wohnzimmer ging. Zu ihrer Überraschung entdeckte sie den 23 Jährigen jedoch nicht alleine am Esstisch und augenblicklich bereute sie es, schon nach Hause gekommen zu sein. Seit einer gefühlten Ewigkeit hatte er doch tatsächlich mal eine Frau mit nach Hause gebracht? Und eine wirklich hübsche noch dazu. Etwas sprachlos stand die Schülerin vor den beiden Älteren und wusste nicht ganz was sie sagen sollte. auch wenn die Blonde nett aussah war sie in ihrer Lage nicht wirklich im Stande gewesen zu lächeln und so brachte sie lediglich ein einfaches "Hi..." heraus. Ihre Stimme klang brüchig und spiegelte wohl wieder, wie sie sich gerade fühlte. Sich die Rippen haltend machte sie einen Schritt auf den Lockenkopf und dessen Bekanntschaft zu um eher ihr die Aufmerksamkeit zu schenken. "Deine Sachen gefallen mir.", deutete sie mit dem rechten Zeigefinger auf die Klamotten während ihre andere Hand immer noch an ihren Rippen lag. Dass es sich um ihre eigenen Sachen hielt, fiel ihr gerade gar nicht auf. "Ich... wollte nicht stören..." Noch immer hatte sie ihre Stimme nicht im Griff und da Bellamy sicher wissen wollte, was mit ihr passiert war, zwang sie sich, ihn gar nicht erst an zu sehen. Vielleicht hatte sie ja Glück und er würde sie erst zusammen falten wenn die Blonde weg war.

@Bellamy Matthews , @Clarke Tonkin

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#9

RE: Wohnzimmer

in Haus Matthews 29.09.2015 21:17
von Bellamy Matthews (gelöscht)
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"Ja ich arbeite in der Werkstatt" antwortete und musste dabei kurz lachen weil ihre Frage eigntlich ziemlich überflüssig war denn schließlich hatten sie sich dort kennen gelernt. Allerdings fand er es süß wie sie ebenso versuchte auf allgemeine Themen zurück zu greifen und sich als erstes eine wirklich dämliche Frage ausgesucht hatte. "Ich arbeite echt gerne an Autos und keine Ahnung.. das Geld ist nicht schlecht und es ist etwas was ich wirklich gut kann" sprach er weiter und wollte sie grade fragen in welchen Restaurants sie sich beworben hatte als er hörte wie die Tür aufging.

Bellamy saß mit dem Rücken Richtung Eingangstür aber er wusste das es nur seine Schwester sein konnte. Man sah in seinen Augen wohl das es ihn echt schockte das sie früher als erwartet nach Hause kam und er überlegte schon wie er die Anwesenheit von Clarke erklären wollte . "Hey du ich dachte -"

Seine Gabel die er eben noch in der Hand hatte fiel hörbar zu Boden doch das interessierte ihn nicht. Zu tief saß der Schock darüber was er gerade vor sich sah. Bellamys Mund stand offen und seine Gedanken spielten absolut verrückt. "Was zur...." fing er an und konnte keinen klaren Gedanken fassen. Blitzartig war er von seinem Stuhl aufgesprungen und stellte sich vor seine jüngere Schwester. Sein Puls war höher als er normal sein sollte und die Sorge überkam ihn wie eine Lawine. "Was ist passiert Harper????" fragte er und er hatte das Gefühl förmlich zu ersticken. Seine Schwester mit solchen Verletzungen zu sehen ließ in ihm die Panik hoch kommen und er vergaß völlig das Clarke noch anwesend war.

Er wusste nicht mal was er zuerst zun sollte. Er war völlig überfordert. Seine Hände fingen an zu zittern und er wollte den jenigen auf der Stelle umbringen der ihr das angetan hatte. An Harpers Gesichtsausdruck konnte er erkennen das sie nicht darüber sprechen wollte doch das war ihm schlichtweg egal. Harper! WAS ist passiert??" hakte er nochmal nach und merkte wie seine Aggresionen immer weiter stiegen.

@Clarke Tonkin <3

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#10

RE: Wohnzimmer

in Haus Matthews 30.09.2015 18:51
von Clarke Tonkin (gelöscht)
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Ihr kleines Gespräch wurde durch das Zufallen der Eingangstür unterbrochen. Clarke konnte sich vorerst nicht denken, wer wohl nach Hause gekommen war - Schließlich wohnte Bellamy, so hatte er es ihr erzählt, alleine mit seiner Schwester und diese sollte ja angeblich erst morgen wieder kommen. Doch als die unbekannte Person, eine hübsche Brünette, das Wohnzimmer betrat, hatte sie keinen Zweifel mehr, dass es sich um seine Schwester handelte. Sie erkannte definitiv Ähnlichkeiten zwischen Beiden, selbst wenn das Mädchen im Moment schrecklich aussah. Ihr eines Auge war zu geschwollen und in einem lila-blau Ton gefärbt und ihre Unterlippe war aufgeplatzt. Das waren die Wunden, die die junge Blondine jedenfalls vom ersten Blick ausmachen konnte.
Verunsichert lächelte Clarke die Brünette an, nicht sicher, was und ob sie überhaupt etwas sagen sollte. Bei ihren Worten blickte sie an sich herunter und fühlte sich plötzlich sehr unwohl, die Sachen von ihr genommen zu haben. Gerade als sie schnell zu einer Entschuldigung ansetzen wollte, sprang Bellamy auf und baute sich vor seiner Schwester, die anscheinend Harper hieß, auf. Da kam bei ihm der große Bruder raus.
Die Blondine blieb sitzen, da sie nicht wusste, was sie machen sollte. Harper schien, ihrer Meinung nach, etwas eingeschüchtert zu sein. Jedenfalls wäre sie es bei Bellamys plötzlichen Ausbruchs. Sie bemerkte, wie schwer es ihm fiel, ruhig zu bleiben. Verständlich, wäre sie ihre kleine Schwester, würde sie wahrscheinlich auch ausrasten. Vorsichtig stand sie ebenfalls auf und stellte sich neben den Lockenkopf. "Hey." flüsterte sie und legte eine Hand auf seinen Arm, um ihn etwas zu beruhigen. Obwohl es nicht kalt war, zitterte er. Sie warf verunsichert einen Blick zu Harper. Clarke war so etwas noch nie passiert. In der High School war sie einer dieser netten Schülerinnen, die nie irgendwelche Probleme gemacht hatten, und deswegen von allen irgendwie gemocht wurden. Und bei dem Anblick der Brünette war sie auch wirklich froh darüber. Nach Harpers Gesichtsausdruck zu urteilen hatte sie nämlich große Schmerzen, doch sie hielt sich erstaunlich gut.
"Beruhig dich." sagte sie und versuchte mit Bellamy Blickkontakt herzustellen. "Ihr geht es nicht gut. Lass sie sich erst einmal hinsetzen, hol Eis für ihr Auge und dann.." Sie hielt inne und wechselte flüchtig einen Blick mit Harper. "Dann könnt ihr in Ruhe reden." Das war das Einzige, was ihr spontan einfiel. Zwar wusste sie nicht ganz, wie die Beziehung zwischen den Beiden war und wie sie so etwas sonst regelten, doch das war ihr erster Einfall, damit diese Situation nicht vollkommen ausartete.

@Bellamy Matthews & @Harper Matthews

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#11

RE: Wohnzimmer

in Haus Matthews 30.09.2015 19:27
von Gelöschtes Mitglied
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Harper plagte ein schlechtes Gewissen. Da hatte ihr Bruder mal eine Frau mit nach Hause gebracht, was wohl daran lag, dass er geglaubt hatte Harper wäre bis morgen weg, und genau diese ruinierte ihm nun den Abend. Die 18 Jährige fühlte sich wirklich nicht wohl und hatte ihrem Bruder eigentlich nur sagen wollen, dass alles in Ordnung wäre. Dann hätte sie sich hoch in ihr Zimmer geschleppt und so wie sie war einfach in ihr Bett verkrochen. Sie wäre dem Gespräch, welches definitiv nicht auf sich warten lassen würde, aus dem Weg gegangen und hätte still vor sich hin gelitten. Ganz für sich alleine. So wie sie es sonst immer tat wenn sie seelischen Kummer wegen irgend etwas hatte. Jedoch kam es gar nicht so weit, denn ihr anfänglicher Versuch die Stimmung etwas aufzulockern, indem sie die Blonde angesprochen hatte, schien nicht auf zu gehen. Nicht nur, dass die Ältere ihr nicht antwortete, sie sah auch plötzlich so aus als würde etwas nicht stimmen. Hatte Harper etwa was falsches gesagt gehabt? Sie hatte es doch nicht böse gemeint. Die Klamotten gefielen ihr wirklich und sie standen der Blonden ganz ausgezeichnet. Einen guten ersten Eindruck machte sie wohl nicht auf die Fremde. Hoffentlich wirkte das nicht darauf aus ob ihr Bruder und die Blonde sich nach diesem Abend noch einmal wieder sahen. Die Schülerin hatte ihm sicher nichts vermasseln wollen. Auch wenn sie dessen Blick gerade mied.

Als Bellamy nun aber auf sprang und an sie heran trat, war es nicht mehr möglich gewesen ihn zu ignorieren. Schon gar nicht bei dem Ton den er nun anschlug. Ja, so kannte Harper den 23 Jährigen. Bellamy war schon immer wie ein Löwe gewesen wenn es um sie ging und daran hatte sich nach dem Tod der Eltern erst recht nichts geändert gehabt. Als die Brünette die Frage ihres Bruders vernahm, hatte sie ihm gerade antworten wollen doch der weibliche Besuch schaltete sich ein, wandte sich an ihn und erklärte ihm, dass er sie nicht gleich so überfallen sollte. Harper blickte Clark an und schenkte ihr ein kaum merkliches aber dankendes Nicken. Irgendwie war es beruhigend, dass die Jüngste nicht alleine mit ihrem Bruder war. Wahrscheinlich wäre der Lockenkopf sonst schon viel lauter geworden. So laut wie er es nur wenige Sekunden später auch wurde. Natürlich wollte er wissen was passiert war. Aber wenn Harper ihm die Wahrheit sagte, würde er vermutlich etwas tun was er später bereuen würde. Er würde völlig blind handeln und das konnte sie nicht zulassen. Sie hatte doch nur noch ihn.

In der Hoffnung ihn etwas beruhigen zu können löste sie ihren Arm von den Rippen und nahm seine beiden Hände in die Ihren. Sie schaffte es ein etwas gequältes aber leichtes Lächeln über die Lippen zu bringen. "Ich... bin ein Tollpatsch.", versuchte sie ihn fast schon auf lockere Weise zu beruhigen. "Du weißt doch, wie oft mir was passiert weil ich zwei linke Hände oder Füße habe oder so." Einen Moment lang atmete sie durch, bereute das aber gleich wieder als sie den Schmerz an den Rippen spürte. "Ich... war bei dieser Party. Mit Julia..." Julia war eine gute Freundin von Harper gewesen. Beide hatten sich vor einigen Monaten durch den gleichen Therapeuten kennen gelernt und verstanden sich auf Anhieb gut. Mit ihr hatte sie über Dinge reden können über die sie mit Bellamy nicht reden konnte. Das häufigste Thema: Bellamy. "Es war cool da. Bei so einem Typen der total viele Leute eingeladen hat. Es wurde getrunken und gekifft..." Dass Harper durch ihre Depressionen und falsche Freunde an Glas gelangt war, war kein Geheimnis mehr. Nicht nachdem ihr Bruder mal welches in ihrer Tasche gefunden hatte. "Keine Ahnung... Vielleicht war ich nicht ganz bei mir. Ich... bin über meine eigenen Füße gestolpert oder so.", fuhr sie fort und sah ihn an. "Direkt so eine steile Treppe hinunter." Die Schülerin seufzte. "Zwei Absätze und unten stand dieser... Schrank... So ein komischer Schränkchen mit Bildern darauf. Ich bin wohl mit dem Auge gegen die untere Ecke gekommen oder so..." Mit den Schultern zuckend sah sie ihm weiter ins Gesicht. "Das tat echt weh und ich... ich wollte einfach nur noch nach Hause..." Zugegeben, sie hatte es ihrem Bruder ins Gesicht zu lügen aber das war wohl die einzige Möglichkeit gewesen, damit er nicht Wut entbrannt zu seinem Wagen rannte, hinein sprang und sich auf den Weg Richtung Little Creek machte. Auf halbem Wege da hin war nämlich die Party gewesen.

Ohne groß darüber nach zu denken, dass sie noch immer nass vom Regen war, lehnte sie sich in die schützenden Arme ihres Bruders. In diesen fühlte sie sich immer sicher und gerade brauchte sie das sehr. "Sorry... dass ich dir immer solche Sorgen bereite.", murmelte sie gegen sein Shirt als ihr Handy in der Jackentasche wieder zu vibrieren begann. Augenblicklich verkrampfte sich ihr Körper und mit leicht zitternder Hand zog sie das Gerät aus der Jackentasche um den Anruf gleich weh zu drücken. "Ich... ich glaube ich gehe mich mal umziehen und lasse euch für den Rest des abends in Ruhe." Nun lächelte sie die Blonde leicht an. "Tut mir leid, dass man sich unter solchen Umständen kennen lernt." Der Schülerin war das wirklich peinlich und sie hoffte, dass Bellamy den Köder schluckte und sie nun gleich nach oben gehen konnte.

@Bellamy Matthews , @Clarke Tonkin

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#12

RE: Wohnzimmer

in Haus Matthews 01.10.2015 14:31
von Bellamy Matthews (gelöscht)
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Perlplex ließ er es zu das Harper ihn umarmte und die Wut in ihm baute sich noch mehr auf . Diesmal nicht nur wegen ihrer Verletzungen sondern weil Harper ihn behandelte wie einen Deppen.

Er sah wie sie sich langsam verkrümmeln wollte und er wartet extra bis sie sie sich einige Schritte entfernt hatte bis er ihr hinter her rief. "Für WIE blöd hältst du mich eigentlich Harper??" fragte er und ging dann wieder auf sie zu. "Du bist gegen einen Schrank gefallen? Bullshit! Ich weiß wie man aussieht wenn man geschlagen wurde, ok? Ich hab selber genug Kerlen solche Wunden verpasst also sag mir endlich bitte was passiert ist!!" flehte er am Ende schon förmlich denn er wollte den Kerl der ihr das angetan hatte einfach nur noch Krankenhaus reif schlagen.

Ein schweres Seufzen hinter ihm ließ ihn zusammen zucken. "Clarke" kam es von ihm als er sich umdrehte und die verunsicherte Blondien ansah. "Shit.... ähm kannst du vielleicht etwas Eis aus dem Gefrierfach holen?" fragte er sie und ging damit auf ihren Vorschlag endlich ein.

Normalerweise würde er vor anderen Leuten nie so eine Szene machen aber er konnte das ganze nicht verhindern. Seine Schwester so zugerichtet zu sehen brach ihm das Herz.

@Clarke Tonkin [smile_heart]

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#13

RE: Wohnzimmer

in Haus Matthews 07.10.2015 22:07
von Gelöschtes Mitglied
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Dass Bellamy sich mit Wunden dieser Art aus kannte hatte Harper im Anflug ihrer Schmerzen doch glatt vergessen gehabt. Wie hatte ihr nur solch ein Fehler unterlaufen können? Etwas zögernd drehte sie sich zu ihm um während er sie fragte für sie blöd sie ihn hielt. "Ich..." Es war wohl besser wenn sie diese Frage nicht beantwortete. Sein flehender Blick, als er wissen wollte wer ihr das angetan hatte, schmerzte sie etwas. Sie sah ihren Bruder so nicht gerne, doch konnte sie es ihm einfach nicht sagen. Der Schülerin war klar, was dann passieren würde und das konnte sie nicht riskieren. "Bellamy... Ich kann es dir nicht sagen. Du würdest nur in den Wagen springen und etwas tun was dir am Ende nur schadet. Ich will nicht, dass du deswegen deine Zukunft gefährdest." Würde er wissen, wer ihr das angetan hatte, würde er den Kerl vermutlich zu Tode prügeln und dafür wohl ins Gefängnis kommen. Nein, das wollte sich die 18 Jährige nicht einmal ansatzweise vorstellen müssen. Statt dessen überwand sie die letzte kleine Distanz zu ihrem Bruder mit zwei Schritten und drückte sich noch einmal leicht an ihn. "Sei bitte nicht sauer auf mich. Ich brauche dich doch!"

Auf Bellamy's Bitte hin war Clark in der Küche verschwunden, wodurch Harper ihren großen Bruder einen Moment für sich alleine hatte. Genau das was sie gerade brauchte. Ballamy und sie gegen den Rest der Welt. Genau so war es immer gewesen seit ihre Eltern gestorben waren. "Ich bin so froh, dass ich dich habe..." Das musste ihrer Meinung nach einfach mal gesagt werden und nach dem sie das nun getan hatte, löste sie sich wieder von ihm. "Hey, ich will mich umziehen gehen aber... wenn du uns dein Gast nachher fertig seid... kannst du ja noch mal zu mir kommen. Dann können wir in Ruhe reden. Okay?" Nach einer Dusche und warmen Sachen würde sich die Brünette sicher gleich besser fühlen. Zumindest ein klein wenig. Harper drückte leicht die Schulter ihres Bruders ehe sie langsam die Treppe nach oben überwand. Ihr tat einfach alles weh.

[ -> Harper's Zimmer] @Bellamy Matthews || kannst gerne nach kommen. ^^

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#14

RE: Wohnzimmer

in Haus Matthews 22.10.2015 11:03
von Clarke Fraser (gelöscht)
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Wie sehr Clarke solche Momente doch hasste. Schon ihr ganzes Leben war sie dem Streit immer aus dem Weg gegangen. Wann immer man eine Diskussion mit ihr hatte beginnen wollen, hatte sie letztendlich nachgegeben bevor es am Ende ausgeartet wäre. Bellamy nun in einer solchen Situation zu sehen und als unwissende Fremde dabei zu stehen, missfiel der Blondine. War Bell gerade noch ziemlich ruhig gewesen, schwenkte seine Stimmung bei jedem weiteren Wort von seiner Schwester. Auf den Vorschlag selbst in die Küche zu gehen um Eis zu holen, ging Bellamy nicht ein - stattdessen schickte er Clarke, was ihr um ehrlich zu sein nur allzu gelegen kam. "Natürlich ..." Sie beließ es bei diesem einen Wort und lies die Geschwister alleine. Glücklicherweise hatte der ihr noch eigentlich völlig Unbekannte der Blondinen schon erklärt, wo sich die Küche befand und so wurde sie schnell fündig. Nichtsdestotrotz blieb sie schweigend am Türrahmen der Küche stehen um den Beiden noch etwas Zeit zu gönnen und so konnte sie Harpers und auch Bellamys Worte nur allzu gut hören.-

Erst als die Schwester des Dunkelhaarigen nach oben verschwunden war, verließ Clarke die sichere Zone und trat an seine Seite. Auch wenn keiner der Beiden ihr das Gefühl gegeben hatte, fühlte sie sich dennoch fehl am Platz - zu Mal sie Teil einer Familienangelegenheit wurde, die sie absolut nichts anging und von der sie auch nichts wissen wollte. Sie hatte selbst ein paar Probleme und war auf der Suche nach einer Lösung. "Hier, das Eis ..." Ihrem Retter den Kühlbeutel in die Hand gelegt, strich sie sich eine Strähne aus dem Gesicht und räusperte sich kurz ehe sie versuchte ein paar Worte heraus zu bringen. "Du hast mir geholfen und dafür bin ich dir unendlich dankbar .. aber ich will mich wirklich nicht aufdrängen. Ich ... ich werde einfach in ein Hotel gehen." Ihr Lächeln sollte Bellamy zeigen wie dankbar sie ihm war, ehe sie weiter sprach. "Du solltest nach oben gehen. Und .. ich kenne dich zwar nicht und habe nicht das Recht dir .. irgendetwas vorzuschreiben .. aber Harper braucht dich und den Kerl zu verprügeln um am Ende im Gefängnis zu landen, macht diesen Moment nicht rückgängig. Am Ende ist sie alleine wenn du verschwindest .. und damit ist keinem von euch geholfen. Redet darüber. Worte lösen die Probleme oftmals besser als Taten. Die Menschen reden zu wenig miteinander." Ob diese Worte bei Bellamy ankamen oder ob er sie ignorierte, konnte die Blondine nicht sagen. Ihre Eltern - ihre Adoptiveltern - hätten ihr nie verraten das Clarke nicht die leibliche Tochter der Frasers war, hätte sie es nicht herausgefunden. Sie war enttäuscht von ihnen und deshalb hatte sie ihre Heimat letztendlich auch verlassen.

@Bellamy Matthews

zuletzt bearbeitet 22.10.2015 11:04 | nach oben springen

#15

RE: Wohnzimmer

in Haus Matthews 23.10.2015 10:04
von Bellamy Matthews (gelöscht)
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Nachdem seine Schwester in ihr Zimmer ging und Clarke einige Sekunden später , mit dem nun nutzlosen, Eisbeutel wiederkam sah er sie entschuldigend an. "Clarke" sagte er und fuhr sich durch die Haare. Die Wut die er empfand aufgrund der Verletzungen seiner Schwester schoben sich erstmal beiseite als sie anfing von einem Hotel zu reden. Er sah ihr an das sie sich unwohl fühlte doch dabei sollte er derjenige sein der sich mies fühlen sollte.

"Nein das brauchst du nicht. Es...Es tut mir Leid das du das mitbekommen hast aber deswegen musst du nicht in ein Hotel gehen. Das kam jetzt wirklich etwas komisch rüber aber wenn es um meine Schwester geht , vor allem wenn sie verletzt wird, seh ich rot. Ich hoffe du denkst jetzt nicht ich bin immer so drauf" entschuldigte er sich und wunderte sich selbst über seinen Redefluss.

Er wollte nicht das Clarke jetzt schlecht von ihm dachte aber er wollte trotzdem irgendwie ehrlich sein. "Am liebsten würde ich dem Typ der ihr das angetan hat unter die Erde bringen aber sie wird mir den Namen nicht verraten" schnaufte er und schaute ins obere Stockwerk. "Mit ihr ist jetzt nicht zu reden" kam es von ihm bevor er wieder zu Clarke schaute . Aus irgendeinem Grund wollte er ihr zeigen das er nicht so aggresiv war wie sie jetzt vielleicht den Eindruck hatte.

Normalerweise scherrte er sich einen Dreck darum was andere von ihm dachten aber er wollte nicht das Clarke jetzt ging.Er wollte mehr über sie wissen und durch ihre Anwesenheit erschien das Desaster mit seiner Schwester irgendwie leichter zu ertragen.

@Clarke Fraser <3

zuletzt bearbeitet 23.10.2015 10:04 | nach oben springen


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