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Frühmorgens, bei 12 rum - ja, für Jay war 12 Uhr noch früh am Morgen, kam er noch leicht Schlaftrunken die Treppe zur Bar runter. Verschlafen rieb er sich über´s Gesicht und gähnte noch herzhaft auf. Es war mittlerweile zur Routine geworden nach dem Aufstehen hinunter zu gehen um sich dort den zweiten Kaffee zu machen und die restlichen Gläser vom Vorabend zu spülen und die Bar wieder auf Fordermann zu bringen.
Gewohnt und routinemäßig ließ er das Wasser in die Glaskanne laufen, füllte den Filter mit der richtigen Menge mit dem schwarzen Pulver und drückte den Knopf, damit es durchlief und das schwarze Gold entstand.
Viel tat der junge Mann in der Zeit nicht, außer sich eine Tasse zu organisieren und den nächstliegenden Barhocker heran zu ziehen. Wieso auch hetzen, wenn noch massenhaft zeit war? Keiner trieb ihn an, die Hacken in Teer zu hauen. Schon geil sein eigener Chef zu sein!
Der Kaffee war nach einigen Minuten auch durchgelaufen, dass er mit der Tasse in der Hand zur Tür ging, diese aufsperrte um erstmal frische Luft reinzulassen. ´N Keil unter die Tür geschoben, blieb sie auch auf und selbst machte er sich in Ruhe daran den Laden auf Fordermann zu bringen. Jedesmal ging ihn der Gedanke, Ne Putze wäre wirklich nice durch den Kopf. Wieso hat er sich noch keine gesucht? Leisten könnte er es sich rein theoretisch. Miete fällt wen, da ihn das Objekt gehört. Aber Jay war dafür doch etwas zu geizig, da er noch andere Pläne hat, welche er in ein paar Jahren umsetzen wollte. Scheiß Pläne auch, dass dafür die Putze wegfällt.
Doch bevor Jay sich n Putzlappen zur Hand nahm, musste erstmal für die richtige Atmosphäre gesorgt werden - Musik! Damit ging es gleich besser. Nachteilig war sie allersings auch, denn so bekam man nicht mit, ob jemand ungebeten zur Tür rein kam oder nicht!
@Rebekkah Jaxon


Mir wurde ja schon förmlich schlecht wenn ich in die ganzen kleinen Läden im Kaufhaus- aus dem ich gerade kam- schaute. Gab´s auch noch was anderes wie dressierte Pudeldamen oder Lolitagören in Pink?Mir wurde erneut gut vor Augen geführt warum ich mich damals abgeseilt habe und warum ich immer das Gefühl hatte nicht in diese Welt zu passen.
Rumjammern brachte aber nun nichts: Ich war hier und ich tat es meiner Tochter wegen!Auch wenn ich anfänglich so dumm und naiv war zu glauben, das ich ihr allein all das geben konnte was sie brauchte wurde ich jetzt, nachdem sie nun älter und älter wurde, LEIDER eines Besseren beleert. Nicht das ich grosse Hoffnung hatte das sich seine Einstellung zu dem Kind geändert hätte aber so konnte man MIR zumindest nicht vorwerfen , das ich es nicht versucht hätte.
Was Airyah später tun würde, wenn sie alt genug war um selbst ihren Erzeuger aufzusuchen das war ihr Ding und ich würde auch nie auf die beknackte Idee kommen und ihr da auch nur Ansatzweise reinreden!Die reizende Dame-haha, welch Ironie- in der Bäckerei meinte ich könne mein Glück ja in einer Bar versuchen als ich antwortete das die einzigen Brötchen die ich kneten würde, ein Arsch wäre. Vielleicht war´s auch Notwehr das sie gar nicht auf die doofe Idee käme mich auch nur nach einem Probetag zu fragen.Wie dem auch sei, kurz gab sie mir die Adresse und da es hier nun echt nicht von Bars wimmelte und sich die Umgebung nicht um 180 Grad gedreht hatte seid ich Auf und Davon bin machte ich mich auf den Weg.
Mit meinem Modeln kam ich gut über die Runden aber dennoch fehlte mir so ein klein wenig das Nachtleben, die ausgelassene Stimmung und einfach die Menschen um mich herum. Wahrscheinlich einer der Gründe warum es mich immer in die Richtung zog und ich entweder hinter , vor oder auf einem Tresen endete. Allein der Name >Nightmare< liess mich schmunzeln. Mal ehrlich! Eine Bar mit dem Namen konnte nur gut sein.Laute Musik schepperte von weiter weg und ich steuerte gerade Wegs drauf zu.Wer hätte gedacht, das das hier möglich war ohne das direkt die Bullerei vor der Tür stand und rumjammerte, das die Nachbar oder weiss der Geier wer sich über die Lautstärke beschwert hätte?!Schmunzelnd und mit geradem Gang stolzierte ich einfach durch die Tür hindurch, liess nur ganz minimal meinen Blick durch den Raum gleiten. Ziemlich abgedroschen!Das gefällt mir dachte ich nebenbei und riss direkt meinen Mund auf .
"Moin!" passte mir ganz gut in den Kram das ich dank der Mucke brüllen musste um Aufmerksamkeit zu bekommen zudem fühlte es sich ein klein wenig befreiend an. "Will nicht lange stören beim Wischi Waschi aber gibts hier nen Job zu vergeben?" das Volumen meiner Stimme hatte ich immernoch nicht runtergefahren , lief aber selbstbewusst weiter in die Bar hinein. "Ich würd einfach mal behaupten das ich gut bin, wahrscheinlich besser als alles andere was hier so rumrennt und ´nen Lebenslauf werd ich wohl nicht brauchen!" noch leicht lachend ging ich zu dem Kerl der den armen Putzlappen versuchte zu erdrosseln, wollte gerade ansetzen ob alles okay wäre doch so weit kam ich nicht.
Das Einzige was mir durch den Kopf schoss war ACH DU SCHEIßE!. Ja Man! Ich hab damit gerechnet ihm über die Füsse zu laufen und ja, die Wahrscheinlichkeit das es ewig dauern würde war gering und verdammt noch mal JA genau aus dem Grund war ich doch hier aber doch nicht SO! Darauf war ich echt nicht vorbereitet und hielt besser einfach erst mal die Klappe. Zumindest solang bis ich das Chaos in meinem Kopf sortiert hatte.
@Jayson Casey


Große Lust den Laden sauber zu machen hatte ich nicht sonderlich, aber irgendein 'Depp' musste es ja machen. Die Angestellten, die in der Nacht Schicht hatten, haben sich nach dem Zapfenstreich fein aus der Affäre gezogen. Okay, hätte ich vermutlich auch gemacht. Die würden noch was zu hören bekommen! Meistens blieb es an mir hängen, der eine richtige - Achtung Sarkasmus - leidenschaftliche Beziehung zum Putzlappen und dem Chemiezeug hegte. So leidenschaftlich, dass ich den Putzlappen gerne würge, ihn wieder ins Wasser eintunke und die richtig dreckigen Sachen mit ihm wische. Er steht auf schmutzige Sachen xD.
Über die Lautstärke der Musik hinweg, trat genau das ein, was ich nicht haben konnte - unerwünschtes eintreten. Egal von wem. Freunde und Angestellte wussten, dass sie die Hintertür zu benutzen hatten. So im 'Wahn' und den eigenen Gedanken vertieft, bekam ich natürlich nicht mit, wie jemand rein kam. Erst die laute Stimme - Damn und die übertönt sogar die Klänge der dröhnenden Rockmusik, entriss mich aus dem Tun. @Rebekkah Jaxon hatte ich den Rücken zugewand, dass ich sie noch nicht erkennen konnte. Würde ich sie überhaupt erkennen? Wie lange war es her, wo wir uns das letzte mal sahen? Und wirklich im Guten gingen wir auch nicht auseinander. Behauptete Beks nicht wirklich, sie würde von mir ´n Kind bekommen? Von mir!? Ich glaubte es hackte bei ihr! Sollte Beks ein anderen finden, der ihr ein schickes Leben finanziert. Immerhin kam danach nichts mehr. Weder vom Anwalt, ich sollte zahlen, noch von ihr, wo der Beweis war, ich wäre der biologische Vater eines Kindes. Kinder! Kinder waren für mich nie relevant, noch kamen sie in Frage. Wieso ausgerechnet jetzt diese Gedanken durch den Kopf kreisen, waren mir unerklärlich.
Weiter brüllte sie gegen die Musik an, dass ich die Fernbedienung aus der Jogger zog und die Lautstärke regelte. Das T-Shirt lag eng an meiner Haut, dass an den Armen unter anderem die Tattoo´s zur geltung kamen und drehte mich um. Irgendwoher... woher kannte ich das Gesicht? Noch fiel der Groschen nicht! "Wir haben geschlossen" Wieso achtet eigentlich keiner auf die Öffnungszeiten, die an der Tür angebracht sind? "Das heute Tag der offenen Tür ist, wäre mir neu." hörte man die Ironie heraus?Da ich auch nur n Kerl war, ließ ich den Blick erstmal über ihren Körper schweifen - heiß war er schon, aber .... ich weiß auch nicht, da war n Beigeschmack, n bitterer Beigeschmack. Hinter mir war n Bistrotisch, an den ich mich relaxt absützte, das Gewicht verlagerte und nachdenklich über´s Kinn rieb. Ein grandioser Gedanke überkam mich, dass ein kruzes, bösartiges Funkeln in den Augen auftauchte. "Du brauchst´n Job, hm? ´N ordentliches Organ haste schon mal." Komplimente sahen bei mir anders aus und das war eines. "Haste im putzen Erfahrung? Ich könnte eine Putzfrau gebrauchen, die die Spuren der Nächte beseitigt." bot ich ihr mit einem lockerern Zucken der Schultern an. Doch den komischen, bitteren Beigeschmack wurde ich nicht los.


Tja, Frauen waren ohnehin die aufmerksameren und intelligenteren Wesen. Es gab gewisse Dinge die schaute Weibchen sich doch viel eher und vor allem, prägte sie sich auch ein.Klar sah er älter aus aber diese Augen! Da brauchte ich nicht lange in meinem Hirn rumzukramen um zu schnallen wen ich da vor mir hatte. Anscheinend und zu meinem Glück wohl auch war ich die Einzige im Raum die kapierte was hier gerade Sache war.
Sofort die Arme vor mir verschränkt platze ein ironisches "Ach wirklich? Ist mir gar nicht aufgefallen und um´s mal ganz genau zu sagen, steht die Tür offen also ist´s für mich ein Tag der offenen Tür! Wenn keiner hier reinlatschen soll dann schliess das scheiss Ding ab!".
Ihm entgegen zischend kam etwas in mir auf was schon ewig nicht mehr zu spüren war, etwas, von dem ich glaubte das es schon lange in irgendeiner Ecke verrottet wäre: Wut! Logisch, wie könnte man nach der Ansage vor mehr als 6 Jahren nicht wütend sein aber ich hatte eigentlich gedacht das ich den Scheiss hinter mir gelassen hatte. Anscheinend nicht wie ich feststellte!
Tief ein und ausatmend rollte ich mit den Augen als ich begriff was seine Glotzgeräte da für einen Tanz vollführten. Männer waren doch alle gleich und eigentlich sollte man annehmen, das er von meinem Körper mehr als die Nase voll hatte aber ich liess ihn einfach mal, hatte ja auch nichts zu verstecken! Eher im Gegenteil und das was ich hatte, verhüllte ich nicht gerade in übergrossen Pullis und wickelte mich noch mit Bubble Wrap ein!
Sein Tun ganz genau verfolgend lachte ich abwertend auf "Ne Putze? Das einzige was ich mit nem Wischer anfangen würde, wäre dir den Stiel in den Arsch zu schieben!" hm, nein, ich vermutete ganz stark das ich hier keinen Job finden würde und falls doch würde ich ihn wohl jetzt nicht mehr wollen. Erschreckend war allerdings das wir uns wohl in all den Jahren in die gleiche Richtung entwickelt hatten wie unschwer an der Kunst auf seinem Arm zu erkennen war.
Man, konnte doch nicht wahr sein. Gedanklich schlug ich ihm geradewegs mit meiner Faust in die Fresse aber setzte es nicht in die Tat um. NOCH nicht!
"Wenn du ´ne Putze willst, dann bitte.." deutete ich zur Tür "Da draussen rennen bestimmt genug rum die Table Dance schon als Satans Werk ansehen. Dafür bin ich leider die falsche Honey!". HONEY???? Haben sie dir in´s Gehirn geschissen? brüllte mich meine innere Stimme an. Das Cap auf dem Kopf noch mal gerichtet und die Nase gerümpft spielte ich´s einfach runter.
War nun passiert und wenn er genau so dämlich war, wie ich ihn gerade für hielt dann würd ihm das eh nicht sonderlich auffallen. Dennoch! Nun wollte ich nicht nur ihm eine reinhauen sondern auch noch mir selber. Ich hätte doch besser in der Bäckerei einen Probetag machen sollen! Im Nachhinein war man eben immer schlauer.
"Sorry aber im beseitigen von Spuren von vergangenen Nächten war ich schon immer mies!" eine kleine feine Anspielung die er aber wohl eh nicht verstehen würde.
@Jayson Casey


Das dachte aber auch nur sie. Viele Männer ließen die Frauen einfach nur in den Glauben, sie wären intelligenter und aufmerksamer. Okay, aufmerksamer waren sie wirklich, dass musste ich eingestehen. Aber auch nur! weil die Frauen ihre Argumente eben bestens in Szene setzen konnten, dass wir, die Männer einfach dadurch abgelenkt wurden und rein gar nichts dafür konnten xD So einfach war das! Nun gut, noch sickerte die Tatsache, wen ich hier vor mir stehen hatte noch nicht ganz ins Bewusstsein durch, aber der Groschen sollte noch fallen. Nicht sofort, aber er fiel.
Und da war es wieder, Beka setzte ihre Arguemte perfekt in Szene, dass Mann nichts anders übrig blieb, wie auf das üppige Dekollte zu stieren. "Jaja, ist ja gut" Touché Punkt für sie. Das die Tür offen stand, ist mir in dem Moment wirklich entfallen. Was mir allerdings und das oh wunder als Mann nicht entging war, dass sie ganzschön spitzzüngig, wenn nicht gar mit einem gewissen, zickigen Unterton antwortete. Das ließ meine Alarmglocken schrillen. Frauen, die mit solchen spitzen Zungen patzige Antworten gaben, kannten ein meinst und zu 99 Prozent kannte man mich, denn sonst .... Ne, sonst wäre man nicht so. Und da war sie wieder, die Aufmerksamkeit eines Mannes, anders wie bei einer Frau, aber hey, sie war da xD
Jetzt ratterte msein Kopf auf Hochtouren, was aber nicht sofort anzusehen war, denn ich gab mich weiterhin gewohnt lässig. Oha, Madam hat wohl ihre Tage, dachte ich mit einem leichten wisserischen Schmunzeln. Sie kannte mich - das war mehr wie nur eindeutig, denn Fremden Menschen würde man nicht so pampig und dummfrech kommen. Direkt und offen, vorallem was die Gedanken betraf, war ich auch, aber manchmal wusste ich, wann es besser war die Fresse zu halten. Will ich n Job, s krieche ich dem Chef in den Arsch und steck ihn da kein Stock rein. "Wir kennen uns" stellte ich fest, aber woher? Tja, das wusste nur eine der beiden Personen, die um Raum waren und das war ich sicherlich noch (!) nicht.
"Irgendeine will ich ja auch nicht. Außerdem war das spontan und das du gleich so abgehst, konnte ich ja nicht wissen" noch immer mit einem schmunzeln auf den Lippen hob ich die Hände neben meinen Kopf, nur das auch den anfänglichen Schmunzeln ein Lachen wurde, wo ich mir sofort ein tödlichen Blick einfing. Autsch!
Nachdenklich kräuselte ich meine Stirn und musste der Sache auf den Grund gehen, woher wir uns kennen und ob wir mal was miteinander am laufen hatten. Oh wir hatten nicht nur einmal was miteinander laufen, wenn ich das nur schon wüsste, bzw darauf kam. Aber nein! Mann braucht ja mal wieder etwas länger! Moha, ätzend aber auch, ne? "Auch wenn ich noch nicht auf hab, aber wie wäre es mit nem Drink?" und der Sache auf den Grund gehen, wieso Madam die Krallen ausfährt und schlimmer miaut wie ´n Kätzchen? Doch dann, dann machte es endlich auch mal bei mir Klick, denn die Anspielung: Im beseitigen von Spuren von vergangenen Nächten war ich schon immer mies. Da entglitt mir wirklich alles aus dem Gesicht "Fuck" spieh ich und fuhr mir über´s Gesicht. "Verdammt, Verdammt, Verdammt... Fuck Fuck fuck" an den Platz, wo ich eben noch stand, hielt mich nichts mehr, sondern wurde unruhig und ging mehrmals an ihr vorbei und sah sie dabei mit grüblicherischer Miene an. Hat sie das Kind bekommen? Ist es mein Kind? Wieso ist sie hier? Braucht sie Kohle? Woher weiß sie, dass ich den Laden hier hab? Wieso ist sie überhaupt wieder hier? Diese und noch mehr flogen mir regelrecht durch den Kopf, was man anhand des Ausdruckes im Gesicht ablesen konnte.


Was mal wieder für den Stillstand des Mannes sprach. Von Weiterentwicklung der Steinzeit keine Spur. Wenn ich nun aber sagen würde das ich diese Blicke hin und wieder nicht genoss würde ich mir ziemlich fett in die Taschen lügen. Allerdings würde ich gleich blank ziehen nur damit er in der Lage wäre den Blutpegel im Hirn weiterhin zu halten, schien mir gerade nämlich ein wenig gen süd zu wandern, noch uneinig welches Urlaubsziel es erreichen wollte. "Geht doch!" brummte ich vor mich hin. Sollte mich nicht blöd anmachen wenn ich im Recht war. Dasmit der Tür war ja nun mal nen Fakt!
Wenn ich auch nur annähernd gewusst hätte was da in seinem kranken Schädel vorging hätte sein Hinterkopf wohl mit dem Bein des Barhockers bekanntschaft gemacht. Ich war NICHT zickig! Ich war angepisst,sauer, wütend und absolut angefucked aber zickig? Tss, kaum war man eine Frau durfte man nicht mal Kontra geben ohne direkt die Oberzicke vom Dienst zu sein. Wie ich diese Schubladen hasste! Warum er wie ein dämlicher Affe vor sich hingrinste konnte ich mir nicht zusammen reimen aber soviel war klar: Das würde die Situation gerade nicht entspannen xD. Was die Arschkriecherei anbelangte so hatte ich mir das recht schnell abgewöhnt. Da wo ich mich aufhielt gab niemand was auf diesen Dreck der doch ohnehin nur Geheuchel war. Nein, eigentlich war es eher meine grosse Schnauze die mich soweit brachte und mich nicht irgendwo am Strassenrand verrecken liess. Kein Plan ob ich´s ohne mein Mundwerk geschafft hätte aber darüber wollte ich nun nicht nachdenken. Frau wollte ja die angespannte Atmopshöre behalten und nicht eintauschen gegen weichgespülte Erinnerungen.
Für einen Moment hielt ich inne , zog die Augenbraue hoch ehe ich schallend losgröhlte. Gut , das war nun auch nicht förderlich für die Stromschläge die ich ihm gerade per Gedankengang noch zusendete aber liess sich nun mal nicht vermeiden. "Oh wie kommst du denn darauf? Da ist heut aber jemand schnell unterwegs mit dem Denken!" feuerte ich sarkastisch zurück schoss aber noch ein "Natürlich tun wir das du Idiot!" nach. Der Nachteil, eine Frau zu sein, war nun mal der, das man in solch einer Situation all das, was der Gegenüber vom Stapel liess als Angriff ansah! Wer konnte es mir schon verübeln bitte?! Kein Wunder das ich direkt auf sein Putzangebot abging wie nichts Gutes! Das Angebot nach was Trinkbarem hingegen verwunderte mich schon. "Wenn ich ja sage, kippst du mir irgend ne Säure rein die mir innerlich alle Organe wegkokelt?" war ja nicht so als ob ich nicht hin und wieder auch so Gedanken hatte, wäre also gar nicht so abwägig. Ein hörbares Schnaufen trat über meine Lippen als ich die glatten Haare mit einer Handbewegung wieder in Form schob. "Jack Daniels!" man es war viel zu früh zum Saufen aber ich brauchte das gerade!
Jetzt wo ICH mich gerade wieder einigermassen gefangen hatte platze bei ihm die Blase? War das nen doofer Scherz ? Ich kam mir leicht verarscht vor und lauschte seinem Fluchen. Zimelich unbeeindruckt und doch mit einem kleinen Schmunzeln auf den Lippen was sowas wie Triumph darstellte. "Cheers!" lachte ich leise , liess Jay aber nicht aus den Augen. Mal sehen wie lange er das Fluchen durchhalten würde ehe sein Hirn erkannte, das es auch noch andere Wörter im Repertoire hatte. Das ihm dabei eine Frage nach der anderen eine Ohrfeige gab- natürlich nur gedanklich- konnte man ZU gut sehen. Die Fragezeichen über seinem Kopf drückten sich mir ja schon fast auf die Nase. Doch antworten? Ey, wer war ich denn? Wenn er was wissen wollte dann würde er nicht um die Tatsache kommen selbst nachzufragen. "Ja ja ja, fuck, verdammt, noch mal fuck... krieg dich ein bevor ich denke ich guck mir einen billig produzierten Porno an!"
@Jayson Casey


Herrlich, dass mir selbst meine Gedanken gehörten und dadrin keiner stalken konnte. Das einzige was wirklich komplett meins ist. Schubladen denken? Bei mir nicht. Passte ja selbst in keine rein. Ist twischen angepisst, sauer und wütend überhaupt irgendein Unterschied zu zickig? Wenn ja, muss man mir diesen wohl mal genauer erklären, denn ich sah darin nämlich keinen!
Die Luft um uns herum war wirklich geladen, obwohl zu dem Zeitpunkt der Grund dafür noch fraglich war - jedenfalls für mich. Woher der Wechsel kam? Frag die Frau, die weiß das, die stellt sich ja als Allwissend hin xD Man sah es mir an, dass ich am liebsten etwas gesagt hätte, aber um nicht noch mehr Benzin ins Feuer zu kippen, hielt ich ausnahmsweise man schön die Klappe. Nun war es selbst mir deutlich bewusst, das wir uns kannten und so langsam dämmerte es auch, wer genau da vor mir stand und ich eben noch ausgiebig musterte. Als ob ich nicht wusste, wie sie genau aussah. Nackt, mit ihren perfekten Körper, der oft, sehr oft, scheiße verdammt oft verschwitzt über/unter mir war und wir kaum noch zu Atem kamen.
Auf die Frage mit der Säure überging ich halbwegs, nur dass eine Braue empor ging und der Gesichtausdruck mehr sprach wie tausend Worte 'Denkst du wirklich mir würde nichts bessers einfallen?' Säure war doch langweilig, wenn es anders gibt, was man hätte zun können (!) Noch bevor die Bombe endgültig hoch ging und nur noch schuttt und Asche hinerließ, war ich hinter dem Tresen verschwunden, holte zwei Whiskey Gläser raus, befüllte sie und stellte sie auf dem Holz der Theke ab.
Ein paar Minuten dauerte es, ehe ich mich wieder beruhigte und die Triade der Flüche ein jähes Ende fand. Erneut fand ich mich hinter der Bar wieder, hielt Abstand, ehe ich sie noch über den Tresen zog und weiß ich nicht was passierte. Doch ein kurzes, selbstgefälliges Grinsen konnte ich mir beim besten willen nicht kneifen. "Billiger Porno? Damals hast du Fuck nur so in mein Ohr gestöhnt und beinahe noch gefleht..." mitten im Satz brach ich ab und schüttelte kaum merklich den Kopf. Kein gutes Thema und erst recht kein guter Zeitpunkt darauf jetzt rumzureiten. Bis jetzt ist mir keine weitere Person in der Bar aufgefallen, dass ich, hoffte ich jedenfalls unauffällig den Blick schweifen ließ. Wie alt müsste das Kind sein? 5? 6? Jahre? Aber von dem Gör war weit und breit nichts zu sehen. Ja, meine Einstellung zu Kindern hat sich noch immer nicht geändert. "Hast du das Baa....Kind bekommen?" fragte ich monoton. Eines der beiden Gläser mit der brauen Flüssigkeit war noch unberührt, aber das änderte sich binnen Sekunden, denn meines kippte ich Ex hinunter und ließ meine Ex derweil nicht aus den Augen. Auf unausgesprochene Fragen wollte ich antworten und durchbohrte sie mit den Blicken.
@Rebekkah Jaxon


Ein Unterschied bestand darin, das man -überwiegend als Frau- auch ohne Wut oder angepisst zu sein, rumzicken konnte. Eine logische Erklärung gab´s dabei nicht warum sich die ganzen kleinen Püppchen ihre Nerven wegen Nichts und wieder Nichts zu Nichte machten. Allerdings hatte ich gerade echt ganz andere Gedanken als irgendwelche amüsanten gemeinsame Minuten zurück in mein Hirn zu rufen und selbst wenn dann würde ich wohl doch auf der Stelle ausflippen und ihm das erst Beste was ich zu greifen bekam entgegen zu werfen. Verdient hätte er´s auf jeden Fall. Für damals, Heute und mit Sicherheit auch noch für die Zukunft. Heisst , ich könnte mich nach Herzenslust austoben und wir wären immernoch nicht quitt.
Kurz schwebte die Frage was ich an diesem Kerl fand durch meinen Kopf aber da ging das Geplärre auch schon los. Mein kleiner Teufel auf der linken Schulter keifte mich an, das ich nicht so einen Schwachsinn denken sollte, ich es doch haargenau wüsste.Ob mich das sauer machte? Logisch! Aber fiel ja zum Glück nicht weiter auf.
Tief atmete ich gegen diese immer höher kochende Wut an, schnaufte letzlich und schüttelte mit dem Kopf "Es gibt immer bessere Sachen aber die fallen nicht nur dir ein!".Wie oft hatte ich ihn die Anfangszeit in Portland lebendig gehäutet? Unzähligemale und nichts machte es besser. Erst nachdem Airyah mich auf Trapp hielt hatte ich wirklich keine Zeit mehr drüber nachzudenken, wie ich ihn möglichst grausam foltern konnte.
Ein ´Danke´würde er von mir nicht hören, reichte doch wenn ich den Fusel bezahlte oder?Das war etwas, da würde ich drauf bestehen.Nicht das ich auch nur ansatzweise gedacht hätte, von ihm etwas aus zu bekommen aber darum ging es ja nun auch nicht. Bei seinen Worten verengte sich mein Blick und das Blut rauschte durch meine Adern. War doch nun nicht sein Ernst, jetzt nach 6 jahren, SO ein Thema auf den Tisch zu bringen oder? WIE Schwanzgesteuert musste man eigentlich sein? Mir gedanklich selbst gut zuredend schloss ich kurz die Augen, ging auf diesen geistigen Dünnschiss erst einmal besser nicht ein. Durch meine Wut entging mir auch sein suchender Blick, ich bekam vieles mit aber war bei weitem noch nicht Superwoman. Als sich Mister Ach so toll dann wieder abgeregt hatte und mein Glas etwas unsanft auf den Tresen vor mir landete-leer natürlich - fragte ich mich, ob das angefangene Wort ein Baby oder doch eher Balg heissen sollte. Bei Zweiterem konnte er froh sein noch rechtzeitig die Kurve gekratzt bekommen zu haben.Pisser!xD
"Was denkst du denn, warum ich die Beige gemacht habe? Ausserdem ist das hier New Heaven. Wie kann es sein, das solch eine bahnbrechende noch dazu schockierende Neuigkeit nicht an dich heran getragen wurde durch XY Unbekannt?!" ein wenigen Sarkasmus schwang in meiner Stimme mit und erneut schüttelte ich den Kopf, seine Blicke wohl wahrnehmend doch antworten? Würde ich mir noch überlegen. "Mach mir noch einen!" zischelte ich ihm zu ehe ich mich vom Tresen fort bewegte, Richtung Billiardtische. Ich liess die Stille weiterhin im Raum stehen, schnappte mir einen der Queue und entfernte das Dreieck was ziemlich säuberlich für so einen Schuppen um die Kugeln gelegt wurde. "Wenn du was wissen willst...du weisst wie das funktioniert mit dem reden und fragen!" sagte ich beiläufig, schenkte ihm fast nur einen Wimpernschlag an Aufmerksamkeit und lehnte mich vornüber. Die Hand auf den Billiartisch gelegt, gefolgt von meinem Stosswerkzeug stellte ich mir vor, wie das, was auf dem Tisch lag,seine Bälle waren und hoffte auch insgeheim, das ich aus irgendeinem Grund verlernt hatte wie man spielte und ihm den Tisch ruinierte. Zweiteres blieb aus aber bei ersterem hätte ich nicht mit ihm tauschen wollen. Die Kugeln strömten mit einer Wucht zu allen Seiten, eckten an den Banden an nur um dann doch wieder ineinander zu krachen
Ich ahnte schon das Jay nicht so schnell die Klappe aufmachen würde und rufte mir in´s Hirn weshalb ich eigentlich zurück nach NH gekommen bin. Egal wie wütend ich war, wie sehr ich ihm in die Fresse hauen wollte, ich musste mich für Airyah zusammen reissen. Es zumindest versuchen, das sie eine Chance hatte, ihren Vater kennen zu lernen.Mich abregen ging nicht auf Kommando aber ich gab grad mein Bestes für mein Mädchen. "Ihr Name ist Airyah und wenn du nicht zu dämlich zum rechnen bist, dann müsstest du wissen das sie 6 Jahre ist!" quetschte ich zwischen aufeinandergebissenen Zähnen irgendwie raus. Schmeckte mir ja überhaupt nicht, der nachgiebigere Part zu sein.
@Jayson Casey


Bec´s Gestik interessierte mich gerade null, denn meine Gedanken waren gerade wesentlich interessanter. Naja auch nicht wirklich, aber sie waren da und verdrängen konnte ich sie nicht – ob ich es wollte oder nicht, die waren da. Wie @Rebekkah Jaxon aus meinem Leben und auch aus der kleinen Stadt verschwunden war, kreuze sie hin und wieder noch in den Gedanken auf. Welcher Monat war sie? Hatte sie das Balk bekommen? War es meins? Auch wenn ich es nicht wahrhaben wollte, oder vielmehr es nicht zuließ, kamen sie dennoch immer in den Kopf. Mir selbst eingestehen, dass sie mir sogar fehlte? Im Leben nicht, lieber hätte ich ein Glas voll Säure, oder Rattengift zu mir genommen. Sie wusste, was ich von Kindern hielt, wenig bis gar nicht und trotzdem passierte der Unfall. Jep, für mich war das einfach ein unglücklicher, unerwünschter Unfall, der da entstand. Ob ich noch immer so denken würde, wenn ich mein Kind- wenn es überhaupt meins ist – wenn es vor mir stehen würde? Kann ich so pauschal nicht beantworten.
Wahrscheinlich und dazu tendiere ich, machte sich mein Kopf selbstständig. Wer hatte schon komplett die Kontrolle über das, was er sagte? Oftmals war ich wirklich der Meinung, ich hätte es nur gedacht und nicht laut ausgesprochen. Wie auch jetzt. Es sollten unausgesprochene Gedanken sein, doch waren sie wohl doch nicht so unausgesprochen, wie ich dachte. Tjaaaa…. Passiert. Ups xD
Trotz genauerem Umsehen in der Bar war kein Zwerg zu sehen der, der Frau mir Gegenüber ähnlich sah. Nichts. Schwein gehabt. Die Frage, ob sie das Balk bekommen hat, hätte ich mir, jetzt im Nachhinein betrachtet, auch schenken können. Aber scheiße eh, der Schock saß noch immer verankert in mein Knochen. Wieso um alles in der Welt ist sie zurückgekommen? Definitiv wegen der Kohle. Was anderes wäre für mich unlogisch. „Weiß ich das, wieso du die Biege gemacht hast? Wahrscheinlich weil du gemerkt hast, dass ich kein Gör will?“ Eben noch geschickt aus der Affäre gezogen, verschönerte ich das Wort nicht. Sie sollte froh sein, dass das Wort Balk nicht über meine Lippen kam. Trotzdem kam das Wort Gör nicht ohne einen abfälligen Beigeschmack aus mein Mund.
Leise knurrte ich, denn so herrisch, wie die Aufforderung nach einem Neuen Drink kam war so gar nicht die, mit der ich doch eine geraume Zeit zusammen war. Wann hatte sie sich so verändert? Aber nein, die Gedanken konnte ich einfach nicht fortsetzen. Das war doch krank, dass ein das schon anturnte. Aber da auch ich noch leicht und locker einen weiteren Drink vertragen konnte, füllte ich die beiden leeren Gläser auf und behielt sie aus den Augenwinkeln im Auge.
Würde sie einen der Tische auch nur ansatzweise ruinieren, pfeif ich drauf, dass sie ´ne Frau ist. Beides quasi zur gleichen Zeit, Gläser füllen und sie weiter im Auge behalten, füllte ich ein Glas nach dem anderen – gleich ´n doppelter.
Zu ihr aufgeschlossen, mahlten meine Kiefer aufeinander – ich hasste es Fragen stellen zu müssen. Wo sie haar genau wusste, was ich wissen wollte. Weiber! Legen es immer darauf an, dass wir die Zähne auseinander bekommen und wieder ging ihr Plan grandioser Weise auf. Etwas unsanft stelle ich das Glas auf den nahestehenden Bistrotisch auf, den ich zuvor noch abwischte.“hmmh“ erwiderte ich und stützte mich mit dem Unterarm auf der Tischplatte ab. Unbeeindruckt nahm ich zur Kenntnis, wie sie mit dem Queue und den Kugeln umging. „Wenn du Kohle willst, kannst du das ohne vorab gemachten Vaterschaftstest knicken. Ohne den Beweis, dass ich der Vater bin, gibt’s keine Kohle.“ Stellte ich vorab klar, um die Verhältnisse zu klären. „Wieso bist du wieder hier?“ knurrte ich. Merkte man, dass meine Laune echt bombastisch war? Die Hälfte meines Whiskeys leerte ich in einem Zug, ehe ich mich abstieß und selbst einen Queue nahm und mit ihr, wieso auch immer, aber es war besser als nur herum zu stehen, ne Runde zu spielen. Das formte Holz ließ ich zwischen den Fingerknöcheln von Zeige- und Mittelfinger gleiten, visierte mit den Augen die Kugel an, die ich in die hintere, linke Tasche versinken wollte. Holte Schwung und stieß mit der Spitze auf die weise Kugel, die im exakten Winkel auf eine der halben Traf und in der Tasche verschwand. „Woher wusstest du, dass ich hier bin, bzw. das mir der Schuppen gehört?“ Wie ein dummer Zufall sah es für mich nicht aus, dass sie hier reinsparzierte.


Als ob ich auch nur annähernd auf die bescheuerte Idee gekommen wäre, Airyah direkt mit hier her zu schleppen.Na gut, ich gab zu das das Zusammentreffen hier überhaupt nicht geplant war aber wer mich kannte, der konnte von ausgehen das ich niemals, unter gar keinen Umständen, mein Kind in eine Bar mitschleppte. Egal ob es um die Mittagszeit war oder Abends wo die Kleine schon längst im Bett liegen sollte. Und jetzt, nachdem ich wusste, das dieser Schuppen Jay gehörte würde ich ,für den Fall der Fälle mit denen ich natürlich nicht rechnete, einen neutraleren Ort aussuchen um ein erstes Treffen zu veranstalten.Möglichst weit weg, mit kleinem schalldichten Bunker in den wir uns verziehen und nach Herzenslust anbrüllen konnten wenn es zuviel wurde. Airyah würde in der Zeit draussen spielen,so wäre für wirklich jeden das Beste organisiert worden.
Wieviel Mühe und Kraft es mich kostete einigermassen ruhig zu bleiben ,glaubte mir niemand.Ich war einfach nicht für´s ruhig sein gemacht und dennoch musste ich. Eigentlich wollte ich auch überhaupt nichts über das, was vergangen war, preis geben. Das war mein Leben und das ging ihn von dem Zeitpunkt an, als ich New Heaven verlassen habe, absout rein gar nichts mehr an.Dementsprechend knurrte ich leise vor mich hin, mir natürlich noch nicht einig,ob ich was dazu sagen sollte. "Sie ist KEIN Gör!" war er gerade lebensmüde? Ich war auch so schon nicht zart besaitet und dann traute er sich noch schlecht über meine, nein im Grunde UNSERE Tochter zu reden? "Sagst du das noch mal in meinem Beisein,schwör ich dir wirst du für den Rest deines Lebens ein Pflegefall sein!" so gut, das ich nicht scherzte was das anbelangte,sollte er mich kennen .Schnaufend und mich selbst wieder zur Vernunft rufend stellte ich direkt klar, das mein Abhauen rein gar nichts mit ihm zu tun hatte.
"Dein Ego hätt ich manchmal gerne ey.Muss doch wie Dauerhigh sein oder? "zischte ich abfällig aber setzte erneut an mit dem, was ich eigentlich antworten wollte. "Ich muss deine Seifenblase leider zerplatzen lassen.Hatte nichts mit dir zu tun sondern lediglich nur mit meinen Alten!" ja, ich redete nicht sonderlich nett von meinen Erzeugern aber warum sollte ich auch?Sie wussten ja das ich schwanger UND alleine war.Hatte sich einer mal die Mühe gemacht nach mir zu suchen oder Kontakt aufzubauen? Nein! Reichte doch als Antwort oder? Dankbar und zugleich angekotzt darüber, das ausgerechnet er mir hier gerade meine Nervenflüssigkeit vor die Nase stellte nippte ich kurz dran. Besaufen ging nicht, die kleine Horrorprinzessin müsste ja später noch abgeholt werden.
Sein zögern allerdings liess mich etwas unbewusst schmunzeln,zumindest hatte er sich was das anbelangt nicht verändert und wenn wir unter anderen Umständen zusammen geprallt wären, sprich, wenn wir uns überhaupt nicht vorher gekannt hätten dann...nein! Eindeutig falsche Richtung ,eine Richtung die ich mir immer verkniff weil ich haargenau wusste, was für ein Vollpfosten Jay war. Ganz egal ob er gut oder jetzt sogar noch besser aussah.Manchmal war Aussehen eben nicht Alles! Meinen Ohren nicht so recht trauend lachte ich auf. Warum genau und wie sich das anhörte, ich hatte keine Ahnung aber mit der Auforderrung nach einem Test kam er ja ECHT früh um die Ecke. Hatte er es doch nie erwähnt.Naja, zumindest nicht in der Zeit in der ich noch in diesem kleinen Kaff anzutrefen war."Deine Kohle, wovon du ohnehin nicht viel haben wirst, kannst du dir getrost in den Arsch schieben.Ich brauchs nicht und Airyah auch nicht!" wie von alleine hob sich meine Lautstärke von 10 gerade zu auf 100 und mein Puls war doppelt so schnell unterwegs.Man Beks! Jetzt krieg dich wieder ein! ermahnte mich meine innere Stimme und ich rümpfte frustriert die Nase.
Ich tat es Jayson gleich, kippte das Glas runter und lehnte mit dem Rücken zur Wand während ich zuschaute, wie er die Kugel versenkte.Wann hatten wir beschlossen zu spielen? Egal, sollte nur im besten Fall nicht ausarten solange wir echt schmerzhaft werdenkönnende Queue in der Hand hatten. "Ich bin nicht wegen mir hier! Wenn´s danach gehen würde hätte man mich in diesem Nest nie wieder zu Gesicht bekommen!" bemühte ich mich, etwas leiser die Unterhaltung fortzuführen. Für wie lang war da die Frage."Aber...!" ja, genau vor diesem Satz, diesen einen Satz den ich mir schon so lang durch die Birne hab gehen lassen, schiss ich mich fast ein. Gott , ich liebte mein Kind abgöttisch aber ich war nun mal keine Bilderbuchmom und würde das auch nie sein. Ich war eben...eigen. Perfekt auf meine eigene Art und Weise und mich als auch Airy ihm so auszuliefern, gefühlsmässig, da sträubte sich alles in mir. Wieso hatte ich eben noch mal gesagt er solle den Mund aufmachen wenn er Fragen hatte? Das hatte ich nun von aber ich schätze, das es anders ohnehin nicht funktionierte."Den Kindergarten hab ich ohne Fragen wie "Wo ist denn mein Daddy? " oder "Wieso ist Daddy nicht bei uns?" überlebt. Sie hat NIE danach gefragt."
Okay,das war nun eindeutig ein Stimmungswechsel und Airyah war nun mal mein absoluter Schwachpunkt. Allein wenn ich mir, wie gerade jetzt auch, ihre Augen vorstellte, die Fragen die ich darin ablesen konnte, ja gar dieses Flehen ihr doch irgendwas davon zu erzählen.Ich wettete sie würde alles wissbegierig aufsaugen wie ein kleiner Schwamm. Die Wut die sich angestaut hatte liess merklich ab, wurde aber mit diesen furchtbaren Magenschmerzen ersetzt und ´nem Kilo Blei was sich an mein Herz hängte.Den Kopf leicht geschüttelt rief ich mich selbst zur Besinnung. Gerade war ein doofer Zeitpunkt für Gefühlsduseleien! Das ich ihm allerdings nach meiner kleinen Pause, einen ziemlich langen als auch intensiven Blick schenkte, der durchaus signalisieren könnte, das sein Verhalten mich damals tierisch verletzt hatte und es heute noch tut,registrierte ich nicht.Zumindest nicht bewusst. "Jay verdammt!"schmiss ich mein Stossgerät nun mit weniger Wucht als ich wollte auf den Tisch. "Ich bin verdammt noch mal ne gute Mutter aber ich kann und ich werde auch niemals ein Dad sein können.Sie BRAUCHT ihren Vater.Ich seh´s jeden beschissenen Tag und ich will mir nicht vorstellen, wie sie sich fühlen muss wenn die anderen Kinder fragen warum sie keinen Daddy hat. Behalt deine Kohle, mach was du willst aber gib ihr die Chance ihren Vater kennen zu lernen. Wegen nichts anderem bin ich hier!"
Mir war gerade ordentlich danach mich unter den Zapfhahn zu legen, am besten so lange , bis ich einfach in´s Koma fiel aber Gesagtes konnte man nicht zurück nehmen und wahrscheinlich war´s auch gut so. Wer weiss ob ich´s in der Form noch mal geschafft hätte. Das Schlimmste, zumindest für mich, war jetzt durch. Auf seine Frage hin winkte ich allerdings nur lapidar ab. "Mach dir keine Hoffnungen, wem das Ding hier gehört wusste ich nicht. Ich bin nur hier rein für´n Job und hatte dich dann vor der Nase!". War die Art wie ich hier aufschlug und die, als ich sein Gesicht gesehen hatte, nicht eine vollkommen andere? War ihm das echt entgangen?
@Jayson Casey


Hätte ich ein wenig mein menschlichen und logischen Verstand eingesetzt, so wäre mir klar gewesen, dass eine Bar kein geeigneter Spielplatz für ein Kind war. Aber interessierte es mich gerade? Dachte ich darüber nach? Nöpe, naja gut, schon ein bisschen. Fragen kamen auf, die ich sofort wieder versuchte beiseite zu schieben. Jedoch ohne Erfolg „Wo ist die Göre denn gerade?“ Unwissend, was es für Gefühle waren, die sich in mir regten, behielt ich die leicht herablassende Art bei, wie ich über ihr – unser- Kind sprach. Noch ehe sie mir entgegen spieh, dass es kein Gör sei. Mir gefiel der Gedanke partout nicht ein Kind gezeugt zu haben. Dennoch war mir nicht klar, ob es Absicht war, oder doch nur ein dummer Zufall, dass Beks geradewegs in meine Bar hineinspaziert war. Schon wie ich die Kneipe übernahm, sprach es sich wie Lauffeuer herum, dass der ältere Sprössling der Casey´s sich den Laden kaufte und schon war die Gerüchteküche am Brodeln: Da würden eh nur Kriminelle herumlungern, das letzte Gesorgs und lange würde es nicht dauern, ehe da Drogen unter der Ladentheke den Besitzer gegen Bares wechselten. Wie hätte er sich sonst den Laden finanzieren können? Wie viel Arbeit und Hingabe ich in die Renovierung steckte, bis das Nightmare so aussah, wie ich es wollte, kostete im Grunde mehr Nerven und Stunden, wie Kohle.
Und nun? Nun kam meine Ex hereinspaziert und rieb mir unter die Nase, dass sie nun wieder da ist. Was wollte sie genau? Kopfschüttelnd und die Hände zur Abwehr neben den Kopf gehoben wiegelte ich ab „Ist ja schon gut. Jedes Kind, egal wen es gehört, ist für mich ´n Gör. Sei froh, dass ich es nicht Balk genannt habe“ leise stieß ich den Atem aus, wobei ich mit den Augen rollte. Interessiert lüpfte ich ´ne Braue „Ach? Wirklich? Es hatte nichts damit zu tun, dass ich nicht die heile Familie spielen wollte, nachdem du mir an den Kopf warfst, dass du schwanger bist? Du bist einfach nur so abgezischt, weil deine Alten damit nicht klar kamen, dass du dir n Braten in die Röhre hast schieben lassen?“ das es wie ´n Vorwurf rüberkam, war so keine Absicht. „Du wirst sicherlich nicht abgehauen, hätte ich gesagt, dass ich kein Problem mit dem Kind habe und ihr bei mir hättet wohnen können.“ Zynisch kamen die Worte raus. Es waren im Grunde Gedanken, die schon eine Weile durch den Kopf schwirrten und nun ausgesprochen wurden. Denn sobald Beks mit dem ersten Ultraschallbild kam, es mir zeigte, fing ich an zu toben und hatte sie mehr oder minder vor die Tür gesetzt. Wäre es nicht gewesen, wäre sie mit Sicherheit nicht abgehauen. Darauf würde ich sogar meine Bar verwetten. Vielleicht mag ich mich auch etwas zu weit damit aus dem Fenster lehnen, aber scheiße man war ich mir sicher.
Ungerührt und ohne mit der Wimper zu zucken, ließ ich sie austoben, mir doch Wumpe, ob sie hier n Kreisch Konzert veranstaltet oder nicht. Da ich nun am Billardtisch stand, lehnte ich mich dagegen, verschränkte die Arme vor der Brust und wartete, bis sie fertig war. Der Blick war ebenso fragend, den ich auf sie richtete „Hast du es jetzt? Schön. Ob du Kohle willst oder nicht ´n Test will ich trotzdem.“ Ich war mir sicher, bzw. redete es mir zumindest gerade ein, dass ich nicht der Vater sein kann. Auf der anderen Seite aber, musste ich mir eingestehen, dass Beks nicht diejenige war, die noch andere Kerle am Start hatte. Verdammt!
Schlagartig änderte sich erneut die Atmosphäre um uns herum. `Ne Karussellfahrt war da n Witz gegen. Den Queue stellte ich auf den Boden ab, die Spitze nach oben und stützte mich daran etwas ab. In mir drin herrschte das totale Chaos. Kinder wollte ich damals nicht und auch heute nicht, aber wieso hatte ich an ihr gesagtes so zu knabbern? Sie hat NIE danach gefragt Das stieß mir doch etwas sauer auf. Ich ring mit mir, was @R deutlich am Ausdruck meines Gesichts ablesen konnte, selbst die Körperhaltung war alles andere als entspannt, denn ich umklammerte den beschissenen Queue wie n Rettungsanker, der mich über Wasser hielt. Weiß traten die Fingerknöchel hervor, mit denen ich das Holz hielt und war dabei der Spitze Splitterungen zuzufügen. Deshalb war es besser das Drecksding mit etwas zu viel Wucht auf den Tisch zu pfeffern und ein wenig Abstand zwischen uns zu bringen. Den Rücken drehte ich meiner Ex zu, rieb mit über den Nasenrücken und mahlte die Kiefer. Verdammt, Beks wusste noch immer, wo und wie sie mich klein bekam. Ihre Stimme klang zwar fest, aber doch flehend, bittend, leise und ein fauch von Verzweiflung schwang dort mit. Ein paar Minuten hielt ich meine beschissene Klappe und dachte gründlich darüber nach, ehe ich mein Teil beisteuerte. Bestimmt musste sie zweimal hinhören, bei dem, was ich sagte „Lass den Test machen und wenn er positiv ausfällt, bekommt sie ihren Vater.“ Danach drehte ich mich zu ihr um. Der erste Kampf, den ich innerlich ausficht war überstanden und hatte den Schleier leicht gelegt, den ich zuvor hatte. Das ganze Erscheinungsbild, mit dem mir meine Ex Gegenübertat hatte ich geändert. Sah ich Hong das? Nein, natürlich nicht. Kerle brauchten immer etwas länger, ehe sie überhaupt was peilten. Aber war das nicht normal, dass man sich nach sechs Jahren veränderte?
@Rebekkah Jaxon


Kann ja gut sein, das seine Übernahme des Schuppens hier das Thema schlecht hin war aber in Portland interessierte es keine Sau, was irgendso ein kleiner Möchtegern Dorfjunge in einem Kaff dessen Namen sie wohl noch nicht mal kannten, tat oder nicht tat. Das ich die ganze Zeit über Kontakt mit Barry , seinem Bruder hatte, half mir da auch nicht sonderlich weiter. Hatte ich doch die ganze Zeit immer und immer wieder durchblicken lassen, das er mich was das Thema Jayson anbelangte bloss in Ruhe lassen sollte. Und im Gegensatz zu diesem Pappenheimer hier vor meiner Nase war Barry ein netter, verständnissvoller, sensibler und lieber Junge.Gut mittlerweile Mann aber das änderte ja nichts an seinem Wesen. Die Muskeln angespannt vernahm ich noch mal dieses unmögliche Wort was wohl jede Mutter rasend vor Wut werden liess. "Wo soll ein 6-jähriges Kind schon sein? In der Schule natürlich!" schüttelte ich den Kopf weil er sich das durchaus auch hätte selbst denken können. Zudem wusste er nun so auch, das meine Zeit begrenzt war, ich hier nicht ewig stehen konnte auch wenn ich noch locker Zweieinhalb Stunden Zeit hatte bis ich mich auf den Weg machen müsste.
Warum ich für einen Moment gehofft hatte, das er es schnallte wusste ich nicht, hatte wohl einen schwachen Moment oder war kurzweilig nicht zurechnungsfähig.Seine nächsten Worte jedenfalls zeigten mir das meine Wut nicht unbegründet war und meine Faust eigentlich jedes Recht dazu hätte, sich in seinem Gesicht zu betten. Zähneknirschend musste ich allerdings feststellen, das der Kern des ganzen, was er sagte, nicht einmal so unwichtig bei unserer kleinen Schlacht hier war. "Oh du meinst das sich an der Situation, wenn du das gesagt hättest grundlegen was geändert hätte? Hmja doch, ich denke schon das es dann vielleicht irgendeine Rolle gespielt hätte. Tat es aber nicht weil die Grundsituation eine völlig andere war. Und bevor ich MEIN Kind meinen Alten ausliefere die damit machen was sie wollen, es nach ihren Vorstellungen und idealen formen hab ich dann doch lieber das Weite gesucht. " ob ich mir das damals gewünscht hätte wusste ich selbst nicht so genau.Streng genommen wusste ich damals fast überhaupt nichts aber immerhin im Gegensatz zu vielen anderen wer der Vater meines Kindes ist und das ich nicht zusehen würde wie meine Eltern aus diesem Kind ihr Ideal machten. Nachdem rausschieben aus seiner Tür was ja nun wirklich ein sehr klares Zeichen von Desinteresse war, hatte ich so weit es ging versucht, Jay und alles was damit in Verbindng stand zu ignorieren. Komplizierte Sache wenn das Kleine Ding was da in einem wächst, zur Hälfte seine Gene hatte. "Vielleicht wär ich geblieben, vielleicht wär ich aber auch nach nem Monat eh abgehauen.Wer weiss das schon und ich hab auch keinen Schimmer was die Diskussion hier jetzt sollte. Es war so gelaufen wie es gelaufen ist, dieses wenn und dann Spiel brachte Niemandem was und es lohnte sich nicht darüber nachzudenken.
"Gott bitte du kriegst deinen Test!" rollte ich mit den Augen, ich wusste ja wie das Ergebnis ausfallen würde und wenn es auch nur irgendwas an seiner Einstellung gegenüber Airy ändern würde, so wäre ich die Letzte, die sich da in den Weg stellen würde. Ich wusste nicht ob ich einfach zu sehr von meinem Gefühlsleben gerade abgelenkt war aber so richtig bekam ich diese Anspannung Seitens Jay nicht mit. Vielleicht wollte ich es auch nicht sehen, einfach nur, um mir keine falschen Hoffnungen zu machen und nachher doch enttäuscht zu sein, wenn ich es falsch interpretierte und mein Ex so reagierte, wie ich es mir eigentlich immer dachte.Lediglich er fliegende Queue liesst mich skeptisch und auch ziemlich überrascht die Augenbrauen in die Luft heben. Eigentlich wollte ich ja, sobald das Ding auf den Tisch flog schon den Mund aufmachen doch Jay hatte andere Pläne und kehrte mir einfach den Rücken zu. Okay! Was genau ist jetzt hier los? fragte ich mich selbst und beschäftigte mich in der kurzen Zeit, in der er wohl im stand by Modus war, mit meinem eigenen Chaos. Das Zusammentreffen lief anders als ich es mir gewünscht hatte aber ich wusste auch, das wir es durchaus schlimmer hinbekommen hätten. Denn weder er noch ich waren Personen die einfach mal ihre Fresse hielten und schlucken, was der Andere einem an den Kopf warf.Allerdings gingmir diese Stille gehörig auf den Nerv so das ich in Versuchung war, schon selbst hinter die Bar zu gehen und mir was neues einzuschenken.
"Wa...!" weiter kam ich nicht, da fiel er mir schon in´s Wort rein und das was wie zäher Honig durch mein Hirn durchsickerte liess mich versteinern. Der Zustand würde zwar nicht ewig anhalten aber...waht the fuck?! Hatte ich mich gerade verhört oder hatte er das gesagt, was ich verstanden hab?Ziemlich überfahren schaute ich ihn an, atmete tief durch und...nein! Reden ging noch nicht. Das musste erst mal richtig sacken.Am liebsten hätte ich die ganze Zeit rumgebrüllt aber mein Hirn glich gerade eher einer Sahnemasse. Ordentlich durchgemixt!Noch einmal sah ich ihn ziemlich skeptisch an aber entschied mich dazu die Klappe aufzumachen. "So einfach? kein Haken? Keine Bedingung? Abgesehen von dem Test natürlich!" automatisch verschränkten sich meine Arme vor der Brust.So richtig konnte ich es noch nicht glauben wenn auch das kleine Funklen in meinen Augen Bände sprach. "Also nur noch mal , das ich das auch richtig verstehe und hier kein Missverständnis aufkommt. Wenn der Test gemacht wird und du es Schwarz auf Weiss hast, das du ihr Vater bist, dann darf sie dich kennen lernen?" ich wählte ganz bewusst das Wort dürfen, denn letztlich hing es wirklich an Jay, der erlauben musste das Airyah ihn treffen und kennen lernen konnte. Eigentlich etwas, was einem Kind ohne Wenn und Aber zustand. Langsam nickte ich und glaubte ihm das auch irgendwie dennoch , und das konnte man mir echt nicht verübeln, hatte ich so ein seltsames Gefühl in der Magengrube. " Du weisst das wenn du jetzt ja sagst und sie dich sieht das du dann später keinen Rückzieher mehr machen kannst?" meine Stimme wurde immer leiser.Ausnahmsweise wollte ich ihm keine Pistole auf die Brust setzen aber ich wollte meine Tochter einfach vor einer grossen Enttäuschung bewahren. "Das was sie nicht kennt, das wird ihr nicht all zu sehr fehlen, wie etwas, was zum Greifen nah ist ihr aber dann doch genommen wird!" brummte ich leise aber schaute Jay geradewegs in die Augen. Ich hofte einfach mal, das er das nun nicht falsch verstand.
@Jayson Casey


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