#1

Wohnzimmer mit Küche & Esszimmer

in Yellena Montgomery 10.10.2015 18:29
von Yellena Montgomery (gelöscht)
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#2

RE: Wohnzimmer mit Küche & Esszimmer

in Yellena Montgomery 26.10.2015 22:42
von Yellena Montgomery (gelöscht)
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> Eingang und Flur


Irgendwie war es seltsam, mit ihm hier zusammen zusein. Sie war sonst immer mit anderen unterwegs. Aber sie brauchte und genoss seine Anwesenheit. Er war wirklich unglaublich und er lenkte sie auch von den Schmerzen ab. Die körperlichen und seelischen Schmerzen. Yellena sah Maurice in die Augen und legte den Kopf schief. Er war nass durch den Regen und irgendwie sah dies verdammt sexy aus. Lächelnd strich sie sich das Haar aus dem Gesicht und senkte den Blick. Sie hoffte nun das er annehmen würde, da sie gerne noch ein bisschen Zeit mit ihn verbringen will. Sie schaute auf als er sagte "Eh-ehm...na klar...wenn...naja...wenn ich nicht störe oder so?", Yellena freute sich darüber und strahlte ihn an. "Ach quatsch du störst nicht, Maurice.", meinte sie ehrlich und legte den Kopf schief. Ein Seufzen entwich ihr und sie schaute ihn an. Ein Lächeln erschien auf ihren Lippen, als er meinte "Also...du musst nicht...aber eine heiße Schoko, klingt gut!", sie ging zum Wohnzimmer und schaute über die Schulter zu ihn. "Komm.", meinte sie und winkte ihn zu sich. Yellena ging weiter und verzog immer mal wieder das Gesicht wegen ihrem kaputten Fuß.
Sie ging in die offene Küche und holte die Zutaten raus. Dann fing sie an erst die Milch zu erhitzen und dann die Schokolade zu schmelzen. Dabei fing sie an zu summen und verlagerte das Gewicht aufs heile Bein. Dann fügte sie beides zusammen und rührte ruhig um. Yellena strich sich das Haar aus dem Gesicht und sah ihn an. "Ich hole dir gleich ein Handtuch.", meinte sie und füllte die Becher mit der heißen Schokolade. Sie packte Marshmallow rein und dann Schokostreusel. Ordentliche Sahne kam noch oben drauf und Karamellsoße. Grinsend drehte sie sich zu ihn um und reichte ihn ein Becher. "Das wird gut tun.", sagte Yellena ruhig und ging zum Sofa. Sie stellte ihren Becher ab und holte aus dem Badezimmer Handtücher und den Erste Hilfe Kasten. Es wird Zeit, dass ich mich um mein Fuß kümmer, dachte sie und setzte sich hin. "Setzt dich ruhig.", sie schaute in seine Augen und lächelte sanft. Ein Seufzen entwich ihr und sie holte ein Kühlpack raus. Dies legte sie auf ihren Fuß und hob ihr Bein hoch. Zufrieden legte sie sich zurück und nahm den Becher. Genüsslich trank sie ein Schluck und legte die Sahne von ihren Lippen. "Sag mal Maurice...wie bist du eigentlich auf die Idee gekommen ein Buch zu schreiben?", fragte sie dann interessiert und sah in seine Augen.

@Maurice Terrell

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#3

RE: Wohnzimmer mit Küche & Esszimmer

in Yellena Montgomery 30.10.2015 03:21
von Maurice Terrell | 722 Beiträge

>>> Aus der Bibliothek >>> Aus dem Eingang & Flur


Momo bekam eine dicke Gänsehaut, als ihm der Geruch ihrer Wohnung entgegen strömte. Es roch so angenehm und irgendwie kam es ihm bekannt vor, auch wenn er es nicht hätte einordnen können. Das sie es genoss, dass er hier war, konnte er nicht ahnen. Wie auch. Er kam sich noch immer megamäßig unnütz vor, wie eine Schießbuden Figur in einem Schattentheater.
Als gehörte er hier schlicht und ergreifend nicht rein. Aber Yellena nahm ihm dieses Gefühl mit ihrer Art, wie sie mit ihm sprach. In der Uni, war sie ganz anders. Wieso? Warum machte sie sich die Anstrengung die sanfte und liebevolle Yellena in diesen 4 Wänden zu verstecken? Er fand das ziemlich schade, denn sie wirkte hier viel glücklicher und befreiter. In der Uni war es meist eher verkrampft, unecht und es wirkte meist so, als sei sie total angestrengt mit dem, was sie als nächstes tat oder sagte. Nun konnte er es aber verstehen. Nicht nur ihre Art versteckte sie in ihrem Privatleben.
Sie musste einiges durchgemacht haben, um so zu werden. Momo war nicht umsonst mit der Psyche bewandert und das erklärte auch, weswegen sie sein Buch gelesen hatte.
Er wollte definitiv nicht in etwas hineinbohren, was ihn nichts anging, weswegen er sich auch entschied, nicht nach zu fragen. Immerhin wollte er das auch nicht haben. Es war einfach etwas, dass ihn nichts anging, sofern sie es ihm nicht deutlich machte. Bei ihrem strahlen ging förmlich die Sonne auf und Maurice war in diesem Moment unendlich froh hier zu stehen und es ansehen zu dürfen. Das Privileg, genossen mit Sicherheit nicht viele Menschen und irgendwie erfüllte es ihn mit ein wenig Stolz, dass er sich nun dazu zählen durfte. Und das obwohl sie sich erst seit einer knappen Stunde näher kannten, Okay, was hieß näher kannten... erst kennen gelernt hatten, traf es wohl besser. Er sah ihr dabei zu, wie sie n die Küche tigerte, nachdem er einer heißen Schoko zugestimmt hatte. Er musste schmunzeln, denn irgendwie hatte er sich die Modedame nie in einer Küche vorstellen können.
Wie auch, sie gab sich meist eher abgeneigt zum Kochen... doch vermutlich war auch das ein Aspekt, den sie für sich behielt. Aber für wen wahrte sie dieses Gesicht? Für sich selbst? Oder steckte mehr dahinter? Momo's Kopf begann zu rauchen, als er sich auf dem Sofa niederließ. Er erschreckte sich halb zu Tode, als er knappe 30 cm in dieses weiche Polster hinein sank und sich fühlte, als wollte das Sofa ihn fressen und nie wieder hergeben. "Huch...", machte er leise und blinzelte ein wenig perplex, während er versuchte sein Gleichgewicht wieder zu finden, indem er sich mit den Händen neben sich auf dem Sofa abstützte. "Das ist ja abgefahren...", murmelte er begeistert und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Seine Nase roch bereits die Schoki und ihm lief das Wasser im Mund zusammen.
"Ich eh....", begann er nun ein wenig lauter, damit sie ihn auch gewiss verstand. "....danke für deine Mühen Yellena!", bedankte er sich bei ihr und bekam dabei glatt leicht rote Wangen. Wieso konnte er selbst nicht so genau sagen, vielleicht weil er für ihr Übel verantwortlich war und sie sich nun auch noch für ihn Mühe machte.
Er sah zu ihr auf, als sie den Raum betrat und er lächelte begeistert. Das er nass war störte ihn bereits gar nicht mehr, bei der Aussicht, was auf ihn wartete... Momo war eben ein kleines Schleckermäulchen und mit Süßkram aller Art, konnte man ihn stets zufrieden stellen. "Boahr.....Danke man!", sagte er begeistert, als sie ihm die Tasse reichte. "WOHA!", entfuhr es ihm dabei ein wenig lauter, als gewollt. "Mit Marschmellos!", fügte er begeistert hinzu und strahlte sie an, bevor er davon ein bisschen probierte. In diesem Moment, musste er wie ein Kleinkind vor den geschlossenen Geschenken am Weihnachtsabend ausgesehen haben. "BOAHR schmeckt das himmlisch! Wie viel verlangst du die Stunde?", fragte er scherzhaft und grinste sie breit an. Sie holte ihm ein Handtuch und reichte es ihm. Dankbar stellte er die Tasse auf dem Tisch ab und Struppelte sich mit dem Handtuch durch die Haare. "Danke", sagte er mit weichem Tonfall in der Stimme und sah ihr dabei bewusst dankbar mit seinen braunen Augen in ihre.
Doch dann fragte sie ihn etwas, dass ihn kurz nachdenklich werden ließ. "Sag mal Maurice...wie bist du eigentlich auf die Idee gekommen ein Buch zu schreiben?" Er zögerte, denn diese Frage hatte er nicht erwartet.
Nachdenklich kratzte er sich mit dem Zeigefinger an der Wange, wobei er sich dafür entschied es mit einem Zitat aus seinem Buch zu erklären. "Seite 227: 'Doch bedenke stets, der Geist des Menschen ist zu 99& irrational. So sind viele Entscheidungen die ein Mensch aus dem innern der Seele trifft, nicht zu begründen.'"
Er lehnte sich zurück und nippte erneut an seiner Tasse. "Vermutlich war ich einfach so doof mir die Mühe zu machen, mein Wissen und meine Gedanken bwz. Meinungen auf zu schreiben, mit dem naiven Hintergedanken, dass es vielleicht irgend wen , irgend wann mal interessieren könnte. Ich hab mir dazu eigentlich weniger Gedanken gemacht, als es vielleicht wirkt. Aber hey, es hat scheinbar bestens funktioniert, auch wenn ich nie damit gerechnet hätte, dass sich überhaupt irgend ein Schwein dafür interessiert....", erklärte er dann und begann dabei zu grinsen. Er leckte sich dabei den Sahnebart von den Lippen und sah ihr in die Augen.
Er wollte ihr nicht das Gefühl vermitteln, dass er sich hier unwohl fühlte, trotz seiner Nässe und dem nagenden schlechten Gewissen, während sie sich das Kühlpack auf ihren Knöchel drückte. Sein Blick wanderte ihren schlanken, gut gebauten Körper entlang und stoppte an ihrem Knöchel. "Sorry nochmal dafür, ich wünschte ich hätte sie gleich rausschmeißen lassen...", murmelte er dann gedanklich abewesend, noch immer in diesem Moment festhängend, an dem es geschehen war. Dann riss er sich von seinem starren Blick los und sah ihr wieder lächelnd in die Augen, als wäre er wieder im Hier und Jetzt angekommen.
"Schätze ich bin einfach manchmal ein wenig zu langsam oder zu schwer von Begriff....", fügte er dann hinzu und lachte leise. "Ich hab die ganze Sache von vorn herein als nicht gut befunden.... ich hab ja nicht umsonst ein Alias benutzt. Aber meine Managerin hätte mich sonst an die Wand gefesselt, mit nen Apfel auf den Kopf gestellt und diesen versucht mit einer Basuka zu treffen.... oder mit einem Katapult, je nachdem wie sie so drauf ist...", murmelte er dann verlegen und seufzte leise. Gegen seine Managerin, kam er nicht an. Sie hatte ihn im Griff... Er trank noch einen kräftigen Schluck aus seiner Tasse und schloss diesen mit einem leisen und zufriedenen "Achhh..." ab. Dann blickte er ihr ruhig in die Augen.

@Yellena Montgomery




"Ich bin Bruceman! Ich bin Batwayne!...... Ich brauch professionelle Hilfe..."

zuletzt bearbeitet 30.10.2015 03:22 | nach oben springen


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